Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Bevölkerung hat ein Recht zu wissen, wie es um die geplante Ski-WM-Bewerbung 2015 steht. SPÖ kündigt Landtagsanfrage an.
„Ziemlich „schmähstad“ wirkt Sportreferent LH Dörfler, nachdem seine groß angekündigten Sportereignisse zu floppen drohen“, stellt heute der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten und ehemalige Sportreferent LR Peter Kaiser fest, nachdem Dörfler alle Antworten auf die ihm gestern gestellten, folgenden Fragen betreffend der Bewerbung für die Ski-WM 2015 schuldig geblieben ist.
Stimmt es, dass es gar keinen Antrag auf eine gemeinsame Bewerbung Kärnten, Slowenien und Italien zur Ausrichtung einer Ski-WM 2015 oder 2017 gibt? Haben Sie mit FIS-Präsident Kaspar persönlich darüber gesprochen? Wann wird es einen Antrag geben? Müsste der Kärntner Steuerzahler für die Errichtung eines Zielraumes tatsächlich 10 Millionen Euro zahlen? Was ist los, Herr Dörfler?
„Zuerst läuft Dörfler in die Abseitsfalle, was das von ihm angekündigte Trainingslager der englischen Fußball-Nationalmannschaft 2010 in Kärnten betrifft und dann ist auch noch aus der WOCHE Kärnten zu erfahren, dass es die vom orangen Sportreferenten hinausposaunte gemeinsame Bewerbung von Kärnten, Italien und Slowenien für die Ski-WM 2015 gar nicht gibt“, fasst Kaiser die orangen Sportfantasien zusammen.
Diese rein auf schnelle Schlagzeilen ausgerichtete Ankündigungspolitik sei symptomatisch für LH Dörfler. „In der Hoffnung von den immer öfter zu Tage tretenden eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken, produziert der orange Sportreferent ein Hirngespinst nach dem anderen. Offene Fragen kann oder will er dann aber nicht beantworten“, so Kaiser.
Um den Kärntner Steuerzahlern, die für Dörflers Sportfantastereien zur Kasse gebeten würden – angeblich soll die Errichtung eines Zielraumes für die Ski-WM 10 Millionen Euro verschlingen -, zu ihrem Recht auf umfassende Information zu verhelfen, kündigt der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten eine entsprechende Landtagsanfrage an.
Foto: Büro LR Kaiser