Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Nächster Kahlschlag bei Sozialleistungen durch LR Ragger. Kosten übersteigen langfristig Einsparungen bei weitem.
Die nächste sozialpolitische Grauslichkeit zu Lasten der Familien in Kärnten ist laut dem stellvertretenden Parteivorsitzenden der SPÖ-Kärnten, Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser, die von Soziallandesrat Ragger gestrichene bzw. extrem gekürzte Eltern-Kind-Beratung.
„Im Klagenfurt-Land und Wolfsberg wurden diese für Familien so wichtigen Beratungen bereits eingestellt, weil den Ärztinnen und Ärzten zu wenige Sozialarbeiter zur Seite gestellt werden können. In Kürze werden auch die Beratungen in Völkermarkt eingestellt werden“, macht Kaiser aufmerksam. Dabei wäre Ragger gemäß dem Jugendwohlfahrtgesetz dazu verpflichtet, die notwendigen Mittel dafür bereit zu stellen.
„Diese Beratungen sind absolut notwendig. Sie sind für viele Familien mit Neugeborenen und Kleinkindern gerade im ländlichen Bereich ein unverzichtbares Service. Ohne sie stehen viele Familien vor unlösbaren Problemen, die dem Land langfristig noch mehr Kosten verursachen, als die für die Beratungen zur Verfügung gestellten Mittel“, stellte Kaiser fest und fordert BZÖ-LR Ragger auf, das Sozialsystem in Kärnten nicht weiter zu schwächen
Foto: LR Kaiser