Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
LR Kaiser informiert über Pilotprojekt in Kärnten: „Mündige Patienten sind eine wichtige Hilfe für die behandelnden Ärzte, denn niemand weiß besser, was gut für einen ist, als die Patienten selbst.“
Wer kennt das nicht: Egal wie krank man ist, als Patient hat man immer viele Fragen.Was bedeutet diese Erkrankung für mich? Welche Behandlung kommt für mich in Frage? Welche Rechte habe ich als Patient oder Patientin? Wie werden medizinische Leistungen abgerechnet? Warum muss ich für manche Leistungen selber zahlen? Was kann ich von einer guten Arztpraxis erwarten? Wo finde ich für meine Beschwerden einen Arzt in meiner Nähe?
Um dieses Informations- und das daraus resultierende Kommunikationsdefizit zwischen Patient und Arzt zu beheben, wird in Kärnten im Auftrag von Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser am Aufbau eines neuen Patienteninformationssystems, der sogenannten evidenzbasierten Patienteninformation, gearbeitet. Unter dem gleichnamigen Titel stand auch die heutige Gesundheitskonferenz, zu der Kaiser zahlreiche Gesundheitsexperten ins Congress Center Pörtschach einlud.
„Aufgrund der vielen Informationsquellen, die uns mit Funk und Fernsehen, Büchern und Zeitschriften, Freunden und Bekannten und nicht zuletzt „Dr. Google“ zur Verfügung stehen, werden Patientinnen und Patienten heute mit einer Fülle von für den Laien meistens unverständlichen Informationen überschüttet, die es nahezu unmöglich machen, als eigenverantwortlicher Mensch mit zu entscheiden, welche Behandlung die individuell richtige ist“, erklärte Kaiser die Beweggründe, in Kärnten ein Pilotprojekt zu dem Thema durchzuführen.
Konkret wird an einem österreichweit einzigartigen Pilotprojekt gearbeitet, dass es künftig Patientinnen und Patienten ermöglichen soll, all jene Informationen ihre Erkrankung betreffend und für Laien verständlich aufbereitet einzuholen, die sie brauchen, um zusammen mit dem entsprechenden Arzt eine gemeinsam verantwortete Entscheidung zu treffen.
Ziel sei der informierte Patient. „Die Patienten werden befähigt, ihre Krankheit und die damit verbundenen Symptome zu verstehen und einzuordnen“, sagte Kaiser. Mit Hilfe der evidenzbasierten, also durch Studien gesicherte und an den individuellen Bedürfnissen des Patienten orientierten, Patienteninformationen würden die Patienten in Zukunft nicht nur ihrer Eigenverantwortlichkeit nachkommen.
„Mündige Patienten sind auch eine wichtige Hilfe für die behandelnden Ärzte, denn niemand weiß besser, was gut für einen ist, als die Patienten selbst“, weiß Kaiser.
Foto: Büro LR Kaiser
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