Presseaussendung von: BZÖ Landtagsklub
Nichtteilnahme des Bundesheer an künftigen KAB-Veranstaltungen ist Schlag ins Gesicht tausender Mitglieder
"Den Applaus an den Militärkommandanten von Kärnten, Brigadier Gunther Spath, dass dieser künftig mit dem Bundesheer nicht mehr an den Veranstaltungen des Kärntner Abwehrkämpferbundes teilnehmen werde, hätte sich ÖVP-Chef Martin sparen sollen. Dieser ist mehr als fehl am Platz", erklärte heute BZÖ-Klubobmann Kurt Scheuch. Mit Diffamierungen gegenüber dem KAB-Obmann werde ein gedeihliches Miteinander wohl nicht erreicht werden können. Im Gegenteil, dokumentiere Martinz damit doch nur, dass es Meinungsfreiheit nur dort geben darf, wo es für manche opportun erscheint. "Martinz unterstützt damit eine Bestrafungsaktion, die sich nicht nur gegen den Obmann, sondern gegen tausende Mitglieder des KAB richtet", so Scheuch.
"Der ÖVP Chef muss uns nicht belehren in einem vereinten Europa zu leben. Das wissen wir alle, jedoch schließt dies eine heimattreue Gesinnung nicht aus", so Scheuch. Weiters erklärt Scheuch, "dass es wohl keinem Zuruf von einem ÖVP-Obmann bedarf, der dem Abwehrkämpferbund klarmacht, wer Obmann sein darf und wer nicht. Dort herrschen demokratische Spielregeln, die auch Herr Martinz respektieren wird müssen."
"Wir verurteilen diese Vorgehensweise von Herrn Spath auf das Schärfste und für die tausenden KAB-Mitglieder ist die Ankündigung des Kärntner Militärkommandanten, an künftigen KAB Veranstaltungen nicht mehr mitzuwirken, ein Schlag ins Gesicht", so Scheuch abschließend.
Foto: BZÖ Landtagsklub