Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
„pro mente kärnten“ feiert 30-jähriges Bestehen
LR Kaiser und LR Ragger gratulierten „pro mente“ kärnten und bedankten sich für den Einsatz für die psychosoziale Gesundheit. Mit Psychiatrieplan Kärnten und umfassender Vorsorge beste Versorgung gewährleistet.
Eine ungewöhnliche aber besondere Idee realisiert „pro mente kärnten“ anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens. Im Rahmen einer „Open space“ Konferenz an der auch Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser und Sozialreferent LR Christian Ragger teilnahmen, wurden Ideen, Konzepte und Innovationen für die Zukunft der Sozialpsychatrie erörtert.
„Als Gesellschaft für psychische und soziale Gesundheit hat pro mente in der Vergangenheit enorme Leistungen für die Kärntnerinnen und Kärntner erbracht. Die Umsetzung der Idee, bei einer open-space-konferenz internationalen Gästen die Gelegenheit zu geben, über die Zukunft der psychosozialen Gesundheit zu diskutieren, finde ich hervorragend und mutig zugleich“, erklärt Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser bei der Konferenz in der Klagenfurter Messehalle 5.
Der Gesundheitsreferent präsentierte in der Konferenz auch den Psychiatrieplan Kärnten, der im eben erst beschlossenen regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) eine bestmögliche Versorgung der Psychiatriepatienten gewährleistet. „In Kärnten werden zukünftig 248 Psychiatriebetten zur Verfügung. 168 in Klagenfurt, davon neu 10 Drogen-Akut-Betten und 80 in Villach. Dazu kommen noch 56 Betten zur überregionalen Versorgung in Waiern“, erklärte Kaiser. Wichtig zu erwähnen sei, dass es in der Weiterentwicklung des RSG nun auch darum gehe, entsprechende Strukturen im ambulanten Bereich zu schaffen.
„Pro mente kärnten ist ein wichtiges Standbein für die Sozialpolitik in Kärnten geworden. Für mich steht im Vordergrund weiterhin konsequent die Förderung der unterschiedlichsten Bereiche, von Kleinkindern bis hin zur älteren Generation, zu gewährleisten. Öffentliche Gelder werden direkt für die Menschen eingesetzt, jeder Euro ist hier gut investiert,“ sagt Sozialreferent LR Ragger.
Bei der Konferenz standen nicht Vorträge im Mittelpunkt, vielmehr hatten die Gäste aus Österreich, Italien und Deutschland, Betroffene, Angehörige und in Unterstützungsstrukturen tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich in Diskussionen einzubringen. Die Ideen will „pro mente“ aufnehmen, um die Zukunft der Organisation zu gestalten. Kaiser wies in dem Zusammenhang auch auf das „Kärntner Bündnis gegen Depression“ hin, dass er in den vergangenen zwei Jahren gemeinsam mit „pro mente“ erfolgreich umgesetzt hat. Mehr als 1500 Besucherinnen und Besucher konnten bei Vorträgen für das Thema seelische Gesundheit sensibilisiert werden. Entspannt ließen „pro mente kärnten“-Obmann Primar Thomas Platz und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Jubiläumsfest am Abend im Casineum Velden beim „Sonne für die Seele“-Ball ausklingen.
An insgesamt 31 Standorten hat pro mente kärnten im letzten Jahr im Rahmen von zirka 50.000 Kontakten an die 4000 Menschen mit psychischen handicaps begleitet, behandelt, betreut und qualifiziert. Dazu kommen noch mehr als 5000 Menschen, die mit Präventionsprogrammen erreicht werden konnten. In den Arbeitsprojekten von pro mente kärnten waren im Vorjahr kärntenweit 225 MitarbeiterInnen aktiv.
Infos zu „pro mente“ gibt es auf der Homepage www.promente-kaernten.at.
Foto: Büro LR Kaiser
Am zehnten Geburtstag dieser munter machenden Charity-Aktion sammelten Schüler*innen und SPAR-Mitarbeitende unter dem Motto „Kaffeetrinken und…
Das neueste „Österreich Bild“ aus dem Landesstudio Kärnten mit dem Titel „100 Jahre See(h)nsucht im Strandbad Klagenfurt“ widmet sich einem der…
Laut den Erhebungen waren im Vorjahr 336.000 Personen nicht in der Lage, sich die Ausgaben des täglichen Lebens zu leisten.
Kärntenweite Schwerpunktaktion der Landesverkehrsabteilung in der Nacht vom 25. auf den 26. April 2024. Das Ergebnis: 28 Führerscheinabnahmen, 146…