Der Lockdown bringt viele Einschränkungen und Belastungen. Die Klagenfurter Stadtregierung setzt daher eine Reihe von Maßnahmen, die zur Erleichterung der Situation für Bürgerinnen und Bürger beitragen. Hier ein Überblick:
Die Parkgebühren werden in den gebührenpflichtigen Zonen inklusive der grünen Zonen ab morgen, 18. November 2020 bis einschließlich 5. Dezember 2020, aufgehoben. Es gilt dabei aber nach wie vor die gekennzeichnete maximale Parkdauer von bis zu drei Stunden. Das Kennzeichnen der Ankunftszeit durch beispielsweise einer Parkuhr ist daher weiterhin notwendig.
Alle städtischen Kinder-Betreuungseinrichtung, dazu zählen Schulen, Kindergärten, Horte und KITA’s, bleiben weiterhin geöffnet. Eltern, die arbeitsbedingt keine Möglichkeit der Betreuung haben, können ihre Kinder daher weiterhin in Betreuung geben. Zur besseren Planbarkeit werden Eltern ersucht, dies rechtzeitig bekanntzugeben. Auch werden Eltern seitens der Stadt finanziell unterstützt und die Elternbeiträge für die Monate November und Dezember um 50 Prozent reduziert.
Wie gestern bereits berichtet, ist auch das Seniorenhilfstelefon wieder aktiviert. Ältere Menschen können das kostenlose Seniorenhilfstelefon nutzen, um ihre Einkäufe und Apothekengänge durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt erledigen zu lassen.
Die Stände und Marktkojen am Benediktinermarkt sind weiterhin täglich geöffnet. Gastronomiebetriebe können ihre Speisen und Getränke als „Take-Away“ anbieten. Auch die Wochenmärkte in Waidmannsdorf, Viktring und am Benediktinermarkt (Donnerstag und Samstag) bleiben weiterhin geöffnet.
Die Müllentsorgung der Landeshauptstadt Klagenfurt ist dank eines umfassenden Präventionskonzeptes im vollen Umfang tätig. Dies gilt auch für die beiden Altstoff-Sammelstellen Nord und Süd, die weiterhin geöffnet sind.
Auch die städtische Sicherstellung der Mobilität ist der Stadtregierung ein wichtiges Anliegen. So fahren die Busse der Klagenfurt Mobil GmbH („Stadtbusse“) nahezu uneingeschränkt weiter.
Bewohnerinnen und Bewohner, die in städtischen Wohnungen zuhause sind und aufgrund der Corona-Krise in Zahlungsschwierigkeiten geraten, können sich bei der Wohnverwaltung melden. Hier wird die Stadt unterstützend tätig werden und nach individuellen Lösungen suchen.
Ebenso die Friedhofsverwaltungen für die Betreuung von Grabstätten sind vor Ort im Dienst und uneingeschränkt erreichbar.
Die hier dargestellten Informationen sind Kurzzusammenfassungen. Für nähere Informationen zu den einzelnen Themen stehen Ihnen die Stadtsenatsmitglieder, als auch die Abteilung StadtKommunikation gerne zur Verfügung.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv