Die beliebte Cashback-Aktion der Landeshauptstadt Klagenfurt geht in die nächste Auflage. Um den Bürger/innen in der Vorweihnachtszeit unter die Arme zu greifen, werden von der Stadt weitere 150.000 Euro in den Topf geworfen. Damit erhält man beim Einkauf ein Fünftel des Betrags zurück. Die Aktion startet am Donnerstag.
„Mit der Cashback-Aktion animieren wir die Menschen in die Stadt zu kommen und unseren Handel zu unterstützen. Es ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt dafür. Unser Signal ist ganz klar: Wenn wir zusammenhalten, dann werden wir auch diese Krise schaffen – und jeder kann dazu einen Beitrag leisten“, so die Klagenfurter Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz.
„Wir wollen vor allem die Menschen darauf aufmerksam machen, dass die Geschäfte trotz des Lockdowns weiterhin offen sind. Man kann seine Einkäufe erledigen und damit die lokale Wirtschaft unterstützen. Vor allem in diesem Jahr ist das von großer Bedeutung. Bereits bei der letzten Cashback-Aktion konnten wir damit zusätzlich 1,1 Millionen Euro Umsatz in den Klagenfurter Betrieben ermöglichen“, betont Wirtschafts-Stadtrat Markus Geiger.
Auch die Wirtschaftskammer spricht von einem wichtigen Impuls: „Der erneute Soft-Lockdown führt tendenziell zu einer Onlineverschiebung im Handel. Dem wollen wir entgegen wirken, damit der stationäre Handel gestärkt wird. Denn die Händlerinnen und Händler halten sich streng an die Corona-Maßnahmen und haben in ihren Geschäften vorgesorgt, sodass ein sicherer Einkauf gewährleistet ist“, so WK-Bezirksstellenobmann Max Habenicht.
Die Stadt Klagenfurt stellt für die dritte Cashback-Aktion wieder 150.000 Euro bereit. Aus diesem Fördertopf wird bei jedem Einkauf in einem Klagenfurter Handels- oder Gewerbetrieb ein Fünftel der ausgegebenen Summe im Nachhinein rückerstattet. Die Überprüfung und Abwicklung der Anträge wird dabei von der Wirtschaftskammer Kärnten übernommen.
Und so funktioniert es: Ab Donnerstag kann jede Kundin und jeder Kunde pro Tag eine Rechnung auf einem entsprechenden Formular auf der Website www.klagenfurt.at einreichen. Wer den persönlichen Weg bevorzugt, kann natürlich auch mit den Rechnungsbelegen im Bürgerservice im Klagenfurter Rathaus vorbeischauen.
Pro Rechnung gilt ein Maximalbetrag von 200 Euro. Bedeutet: Die Stadt überweist maximal 40 Euro pro Beleg zurück, wobei die Rechnung selbst natürlich auch einen höheren Betrag aufweisen kann.
Die Auszahlung der 20-prozentigen Rückvergütung erfolgt ausschließlich durch Überweisung des jeweiligen Betrages auf das von der teilnehmenden Person bekanntgegebene Bankkonto. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Auch Gutschein-Einkäufe können nicht berücksichtigt werden.
Ausgenommen von der Aktion sind Einkäufe und Rechnungen von: Tankstellen und Tankstellenshops, Lebensmittelketten bzw. großflächiger Lebensmittelhandel, Baumärkte und Gartencenter, Hotellerie & Gastronomie, Möbel- und Einrichtungshäusern, Spielcasinos und Wettbüros, Glücksspiel, Tabak, Laufhäusern und ähnlichen Etablissements.
Die Aktion gilt solange der Vorrat reicht. Bereits bei den ersten beiden Cashback-Aktionen war das Kontingent aufgrund des hohen Andrangs binnen weniger Tage erschöpft. Im Trend lagen vor allem Bekleidung, Schuhe, Blumenund Dekorationsartikel, Fahrräder und Sportartikel. Auch in dieser Woche darf damit gerechnet werden, dass die Kassen zahlreich klingeln werden. Ein verfrühtes Christkind für alle Beteiligten.
Foto: StadtKommunikation/Helge Bauer.
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