LH Kaiser: Experten und Wissenschaftler in Entscheidungen miteinbeziehen - Schutzmaßnahmen erhöhen, um Kindern vor Schul-Lockdown zu bewahren
Klagenfurt (LPD). Bildungsreferent LH Peter Kaiser bekräftigt heute einmal mehr seine Forderung an die Bundesregierung von einem möglichen Schul-Lockdown abzusehen. Trotz steigender Corona-Neuinfektionen entfielen von gestern auf heute von 1000 Neuinfektionen in Kärnten nur 23 auf den Schulbereich (3 Lehrerinnen und 20 SchülerInnen).
„Ich fordere daher die Bundesregierung auf, Experten und Wissenschaftler eng in ihre Entscheidungen zur Eindämmung der Virusausbreitung miteinzubeziehen. Nach Abwägung aller Maßnahmen erscheint der vermeintliche Nutzen von geschlossenen Schulen in keiner Relation zu den nachhaltigen negativen Folgen für die Jüngsten in unserer Gesellschaft“, nimmt Kaiser auf wissenschaftliche Studien Bezug.
Daher: Erhöhung von Schutzmaßnahmen und Hygienebestimmungen in Schulen und Umsetzung sämtlicher Maßnahmen die zur Entflechtung von Schülerinnen und Schülern dienen - wie von Experten und Wissenschaftlern und der Ampelkommission vorgeschlagen.
„Ich appelliere daher nachdrücklich an die Österreichische Bundesregierung, allen voran an den Bundeskanzler, den Gesundheitsminister und den Bildungsminister, sich der Verantwortung dieser Generation gegenüber bewusst zu sein, und von einem Lockdown im Schulbetrieb Abstand zu nehmen.
Foto: Montage/LPD Kärnten
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