Bei der Prostata handelt es sich um eine walnussgroße Drüse. Sie sitzt in der Harnröhre. Das männliche Sexualorgan gilt als besonders empfindlich: Einerseits sind mit Beginn der Pubertät Entzündungen (Prostatitis) nicht selten und zudem verändert sich die Prostata oft ab dem 50. Lebensjahr. Mit zunehmendem Alter kann es zur gutartigen Prostatavergrößerung kommen, die oftmals mit Entzündungen der Drüse oder aufsteigenden Infektionen einhergeht. Doch wie ist es möglich, Prostataerkrankungen vorzubeugen? Nachfolgend kommen die besten Tipps.
Prostataerkrankung - wie kann man(n) vorbeugen?
Eine gute Behandlung der Prostatabeschwerden kann die Lebensqualität deutlich steigern. Der Erfolg kann zudem aktiv unterstützt werden, indem auf eine gesunde Ernährung und genügend Bewegung geachtet wird. Wer eine Prostataerkrankung nicht vermeiden konnte, findet unter www.alta-klinik.de die perfekte Klinik, die sich auf diesen Bereich bzw. eine bestmögliche medizinische Betreuung auf hohem Niveau spezialisiert hat. Das Spektrum der ALTA Klinik umfasst beispielsweise eine Prostatadiagnostik wie ein multiparametrisches MRT der Prostata, eine MRT-gesteuerte und kontrollierte Prostatabiopsie und gezielte Behandlung der Prostata. Check-up Programme zur Gesundheitsvorsorge gehören natürlich ebenso zum Leistungsumfang. Da das Durchschnittsalter höher geworden ist und aufgrund der modernen Lebensweise gehören Prostataerkrankungen mittlerweile zu den häufigsten Männerbeschwerden. Die Statistik zeigt, dass etwa jeder zweite Mann mindestens einmal im Leben eine entsprechende Diagnose erhält. Das Risiko für eine Prostataerkrankung ist durch folgendes möglich:
Richtige Ernährung
Forscher vermuten, dass es zwischen dem überwiegenden Verzehr von pflanzlicher Kost und weniger Erkrankungen der Prostata einen Zusammenhang gibt. Männer, die regelmäßig reichlich Gemüse essen, sollen ein um mehr als 30 % niedrigeres Risiko haben, von einer vergrößerten Prostata betroffen zu sein. Beim täglichen Verzehr von insbesondere rotem Fleisch hingegen ist das Risiko laut Schätzungen um über 35 % höher. Eine vermehrte Zufuhr von ungesunden, tierischen Fetten sollte vermieden werden. Ungesättigte gesunde Fettsäuren aus pflanzlichen Quellen wie Omega-3-Fettsäuren, die beispielsweise in Pflanzenölen enthalten sind, senken das Risiko für eine vergrößerte Prostata und Prostatakrebs. Zur Gesunderhaltung der Prostata empfehlen viele Mediziner eine vegetarische oder sogar vegane Ernährung.
Übergewicht vermeiden und ausreichend Bewegung
Neben einer gesunden Ernährung können auch ein Normalgewicht und genügend Bewegung das Risiko für Prostataerkrankungen wie Prostatakrebs reduzieren. Übergewicht erhöht das Erkrankungsrisiko, übrigens nicht nur im Bereich der Prostata, und sollte daher unbedingt vermieden werden. Experten raten zudem, sich viel zu bewegen und auf ein normales Gewicht zu achten. Beide Faktoren helfen dabei, die Prostata des Mannes gesund zu halten. Regelmäßige Bewegung fördert die Durchblutung und entspannt sowohl die Blase als auch die Prostata. Langes, unangenehmes Sitzen hingegen schadet ihr, da Druck auf den Damm Entzündungen der Prostata begünstigt. Daher ist es wichtig, auch beim Radfahren auf einen weichen Sattel zu achten. Eine Entzündung kann schlimmstenfalls zu Prostatakrebs führen. Weniger Alkohol und stark verarbeitete Lebensmittel wie Fastfood hemmen übrigens die Entzündungsprozesse im Körper und spielen somit ebenso eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Prostataerkrankungen. Auch Rauchen soll das Risiko für Prostatakrebs erhöhen.
Zusammenfassung
Zunehmendes Alter und genetische Aspekte sind die Hauptrisikofaktoren für Erkrankungen der Prostata. Dagegen können Männer kaum etwas tun. Was sich jedoch beeinflussen lässt, ist eine gesunde Ernährung und Lebensweise.
Foto: Alan Hoofring