Eine von der Arbeiterkammer Kärnten in Auftrag gegebene Lebensmitteluntersuchung von gehackten und geriebenen Haselnüssen, Mandeln, Walnüssen und Kürbiskernen hat ein zwiespältiges Bild ergeben. 22 der 23 gezogenen Proben waren nicht zu beanstanden; in einer Probe fanden sich allerdings Salmonellen. Die gesundheitsgefährdende Charge geriebene Mandeln wurde inzwischen aus dem Verkehr gezogen.
Wenn das Jahr älter wird und der Winter langsam ins Land zieht, steigt traditionell der Bedarf an Zutaten für Weihnachtsbäckereien. Grund genug für die Konsumentenschützer der AK Kärnten, gehackte und geriebene Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse und Kürbiskerne genau unter die Lupe zu nehmen. Zwar ist das Ergebnis der Untersuchungen durch die AGES (Agentur für Ernährungssicherheit) und die LUA (Lebensmitteluntersuchungsanstalt) weitgehend positiv, dennoch bleibt ein bitterer Beigeschmack. In gemahlenen Mandeln der Marke „Happy Harvest“ fanden die Prüfer Salmonellen. Die beanstandete Ware wurde von der betroffenen Handelskette sofort nach Bekanntwerden der Kontamination umgehend zurückgerufen.
„Als einfacher Konsument steht man oft vor dem Problem, die Qualität einzelner Waren nicht ernsthaft überprüfen zu können. Deshalb führen wir als Arbeiterkammer Kärnten immer wieder solche Stichproben durch“, erklärte Stephan Achernig, Leiter des Konsumentenschutzes der AK Kärnten. Die Untersuchung wurde im Oktober 2019 durchgeführt.
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