Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Tiefnig: Der Grüne Bericht 2016 bestätigt den Erfolg des ländlichen Raums in Kärnten. Einkünfte steigen, Zukunftsprojekte sind auf Schiene.
„Der ländliche Raum in Kärnten befindet sich im Aufschwung! Das belegt ganz deutlich der Grüne Bericht 2016, der dem ländlichen Raum zu Recht ein gutes Zeugnis ausstellt“, zeigt sich der Bereichssprecher für Forst- und Landwirtschaft, SPÖ-Landtagsabgeordneter Alfred Tiefnig, höchst erfreut über das positive Ergebnis.
In den vergangenen Jahren konnten wesentliche Investitionspakete eingebracht werden, deren Effekte jetzt augenfällig geworden sind. Zum Beispiel die 145 Millionen Euro, die 2016 in das Anlagevermögen investiert wurden. „Aber nicht nur diese sinnvoll eingesetzten Mittel haben zur lang ersehnten Trendwende geführt, sondern auch der unermüdliche Einsatz der Bäuerinnen und Bauern und ihre Bereitschaft zur Veränderung. Denn nur so kann man neuen Herausforderungen konsequent begegnen“, betont Tiefnig die Gründe für die Rückkehr des Aufwärtstrends.
Das eröffnet den hart arbeitenden Kärntnerinnen und Kärntnern im ländlichen Bereich neue Möglichkeiten: „Das Minus bei den Einkünften ist Geschichte, 2016 verzeichnete die Land- und Forstwirtschaft ein sattes Plus von 17 %! Das ist ein erfreuliches Ergebnis, zu dem auch die allgemeine Ertragssteigerung oder höhere Erträge bei Geflügel und Milch beigetragen haben“, erläutert Tiefnig, der gleichzeitig auf zukünftige Projekte verweist: Etwa um Herausforderungen im Bereich der Forstwirtschaft zu bewältigen, der angesichts der Schadensentwicklung durch Sturm oder Schädlinge gezielte Unterstützung brauchen wird.
„Der ländliche Raum in Kärnten entwickelt sich immer mehr zum Vorzeigemodell. Es ist ein funktionierender und sich stetig weiterentwickelnder Arbeits-, Wirtschafts- und Erholungsraum, der noch viel Potential für die Zukunft bereit hält. Die aktuellen Projekte – die regionale Märkte erschließen sollen, Verwaltungsvereinfachungen im Agrarbereich herbeiführen oder den Ausbau von Bildungszentrum im landwirtschaftlichen Schulwesen fördern – werden uns helfen, diese wertvollen Ressourcen voll auszuschöpfen“, blickt Tiefnig optimistisch in die Zukunft.
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