Presseaussendung von: Agentur Katja kommt
Der Konvent der Elisabethinen und das A.ö. Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt feierte am 19. November 2017 mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz in der Rektoratskirche St. Elisabeth zu Klagenfurt ihr großes Vorbild, die hl. Elisabeth von Thüringen. Schwestern, Mitarbeiter, Patienten, Ordensgemeinschaften, Freunde des Hauses sowie die gesamte Bevölkerung von Klagenfurt und Umgebung waren zum Festgottesdienst mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz geladen.
Musikalischer Glanzpunkt
Musikalisch mitgestaltet wurde die feierliche Messe vom Chor „Capella Cathedralis“ unter der Leitung von Domkapellmeister Mag. Thomas Wasserfaller. Die „Missa decem vocum“ von Alberich Mazak, einem Ordensmann im Stift Heiligenkreuz, bildete den musikalischen Rahmen der hl. Messe. An der Orgel spielte Domorganist, Univ.-Doz. Klaus Kuchling. Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst luden die Ordensschwestern zur Agape mit Tee ein, bei der sie auch das zuvor gesegnete Elisabethbrot verteilten. Die gesegneten Brote wurden am nächsten Tag im Krankenhaus der Elisabethinen mit entsprechender Information an die Patienten verteilt.
Einsatz für die Armen und Kranken
Die hl. Elisabeth von Thüringen (1207-1231) ist die Namenspatronin des Ordens der Elisabethinen. Ungefähr seit 30 Jahren wird in Klagenfurt zu Ehren der Hl. Elisabeth am 19. November ihr Namenstag feierlich mit einer Pontifikalmesse begangen. Die hl. Elisabeth von Thüringen gehört zu den großen Frauen des Christentums. Sie lässt Sicherheit und Reichtum zurück, um ihr Leben in den Dienst der Armen, Kranken und Leidenden zu stellen. In den kurzen vierundzwanzig Jahren ihres Lebens hatte Elisabeth Unglaubliches vollbracht. Der Originalmantel der Heiligen Elisabeth wird übrigens noch heute im Konvent der Elisabethinen zu Klagenfurt aufbewahrt.
Foto: EKH/Thomas Hude