Presseaussendung von: SPÖ Gemeinderatsclub
Rund um die mögliche Installierung einer Begegnungszone am Neuen Platz in Klagenfurt sind für die SPÖ noch zu viele Fragen offen.
Durch die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer ist in einer Begegnungszone unter anderem das Rollschuhfahren, das Nebeneinanderfahren von Fahrrädern sowie die Längsbegehung einer Fahrbahn für Fußgänger erlaubt. Letzteres ist mit einem noch nicht abzuschätzendem Risiko für Fußgänger, als auch mit einer massiven Beeinträchtigung für den öffentlichen Verkehr, verbunden.
Als massiver Einwand für Clubobmann Vzbgm. Pfeiler gilt die jetzige stumme Ampel für Sehbehinderte Personen im Bereich Neuer Platz / Nord. Hier können Sehbehinderte mit einer mitgeführten Fernbedienung die Ampelregelung auslösen. Somit ist ihnen ein gefahrloses Überqueren des Neuen Platzes möglich. In einer Begegnungszone würde eine derartige notwendige Sonderregelung nicht Platz greifen. Dazu Clubobmann Vzbgm. Jürgen Pfeiler: „Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und Passanten hat für uns Vorrang. Deshalb sind wir nach aktuellem Wissensstand gegen eine Begegnungszone am Neuen Platz“.
Pfeiler schließt sich in diesem Zusammenhang dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) an, welches als Empfehlung u.a. auf eine intensive Bürgerbeteiligung setzt, um Ängste und Bedürfnisse der verschiedenen betroffenen Gruppen schon in der Planungsphase zu berücksichtigen.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
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