Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Fellner: Geringe Wahlbeteiligung auf Enttäuschung der Nebenerwerbslandwirte über Landwirtschaftskammer zurückzuführen. Dank an Franz Matschek und SPÖ-Bauern für ihr Engagement.
"Franz Matschek und sein Team haben sich mit großem persönlichen Einsatz für die Bäuerinnen und Bauern ins Zeug gelegt. Das letztlich aus Sicht der SPÖ-Bauern nicht besonders erfreuliche Ergebnis stimmt uns nachdenklich“, reagiert SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner auf das Ergebnis der Kärntner Landwirtschaftskammerwahl.
Die Enttäuschung der Klein- und Nebenerwerbsbauern, die zwei Drittel der Kärntner Landwirte ausmachen und sich von ÖVP-dominierten Bauernbund in der Landwirtschaftskammer nicht vertreten fühlen, sei offensichtlich ein wesentlicher Grund für die geringe Wahlbeteiligung von 39,4 Prozent.
Es sei leider bei dieser Wahl noch nicht gelungen, die Nebenerwerbslandwirte als absolute Mehrheit der Kärntner Bäuerinnen und Bauern davon zu überzeugen, ihre Stimme abzugeben und die SPÖ-Bauern zu unterstützen, die sich für eine neue Agrarpolitik einsetzen, die wieder die Menschen, die auf den Höfen arbeiten in den Mittelpunkt stellt und nicht die Interessen der Großgrundbesitzer und Agrarkonzernen.
„Hier gibt es noch großes Potential für die SPÖ-Bauern, die sich erst am Beginn ihrer Neuaufstellung befinden und den Kampf für die Interessen und Anliegen Klein- und Nebenerwerbsbauern unbeirrt weiter fortsetzen werden. Ich bedanke mich bei Franz Matschek und seinem Team für ihren Einsatz, bei den Wählerinnen und bei allen, die die SPÖ-Bauern im Wahlkampf unterstützt haben“, so Fellner.
Die SPÖ Kärnten werde mit Franz Matschek und den SPÖ-Bauern als engagierte und verantwortungsbewusste VertreterInnen der Kärntner Landwirte ihre Anstrengungen und ihren Einsatz für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern insbesondere der Klein- und Nebenerwerbsbauern intensivieren und verstärken, so Fellner abschließend, der sich bei allen wahlwerbenden Gruppen für den sachlich geführten Wahlkampf bedankt.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv