Presseaussendung von: Grüne Kärnten
Nach dem Schlachthofskandal in Klagenfurt warnt Clubobfrau Margit Motschiunig davor, zur Tagesordnung überzugehen. Sie fordert mehr stressfreie Schlachtungsmethoden und appelliert an die KonsumentInnen, vermehrt auf Bio-Lebensmittel zurückzugreifen.
Klagenfurt (27.11. 2015) „Es wäre fahrlässig, nach dem Schlachthofskandal in Klagenfurt wieder zur Tagesordnung überzugehen“, betont heute Clubobfrau Margit Motschiunig, für die die gesetzten Maßnahmen (u.a. strengere Kontrollen) zwar grundsätzlich positiv sind, aber zu wenig weit gehen. „Wir müssen das Übel an der Wurzel packen“, fordert Motschiunig „eine rasche Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Es braucht ein klares politisches Bekenntnis zu alternativen Schlachtungsmethoden. Was in anderen EU-Ländern bereits gang und gäbe ist, muss auch in Österreich möglich sein“, verweist die Gemeinderätin auf „die stressfreie Schlachtungsmethode der Weideschlachtung als Gegenstück zur problematischen Schlachtung in Tierfabriken. Dabei werden Rinder auf der Weide per Kugelschuss getötet, wodurch man ihnen viel Leid durch lange Transporte erspart“, so Motschiunig. „Die Grünen werden sich weiterhin auf Landes- und Bundesebene für eine gesetzliche Änderung einsetzen, damit das Tierleid endlich ein Ende hat.“
Weiters appelliert die Clubobfrau an die KonsumentInnen, ihren Fleischkonsum zu reduzieren und vermehrt auf Lebensmittel regionaler Bio-DirektvermarkterInnen zurückzugreifen. „Durch einen nachhaltigen Einkauf, sorgen wir nicht nur dafür, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt, sondern tragen auch zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt bei. Weiters sollte uns klar sein, dass Billigfleisch auch unserer eigenen Gesundheit schadet“, so Motschiunig abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
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