Presseaussendung von: NEOS Kärnten
„Stadtpolitiker müssen in Sachen Senkung der Personalkosten endlich tätig werden!“, fordert Klaus-Jürgen Jandl.
Die Kassa der Stadt Klagenfurt ist leer – sparen ist angesagt. Aber die zuständigen Herren im Rathaus haben offenbar keine Ahnung, wie sie das tun sollen. Statt die Personalkosten zu senken, verstecken sie sich hinter fadenscheinigen Ausreden und halten aktuelle Beschlüsse nicht ein. „Anstatt durch Nichtnachbesetzung von in Pension gehenden Mitarbeitern des Magistrats eine Million einzusparen, wurden in den letzten fünf Jahren neun Millionen Euro mehr ausgegeben! Das ist doch ein Wahnsinn!“, erklärt Klaus-Jürgen Jandl, Landessprecher der NEOS Kärnten.
Die zuständigen Herren flüchten sich in Ausreden wie: „Abteilungsleiter würden protestieren“, oder „verbliebene Mitarbeiter wären demotiviert“. „Natürlich gibt es Abteilungen, wo man nachbesetzen muss, aber da könnte man sich durch Versetzungen von anderen Abteilungen behelfen, die möglicherweise nicht ausgelastet sind“, so der Chef der NEOS Kärnten.
Gemeinderate nach Leistung entlohnen!
Als „Frechheit“ bezeichnet Jandl auch das aktuelle Bezugssystem der Gemeinderäte in Klagenfurt: „45 Gemeinderäte kassieren jeweils 830 Euro brutto monatlich – egal ob überhaupt eine Gemeinderatssitzung stattfindet, oder nicht. Da wird Geld für nichts zum Fenster hinaus geworfen. Hier bedarf es definitiv einer Reform und einer Angleichung an das Bezugssystem in anderen Städten