Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Ebner: Allparteieneinigung: Einheitliche Richtlinien für Radwege sollen erstellt werden, um Radfahren noch attraktiver und sicherer zu machen.
Die Abgeordneten des Infrastrukturausschusses des Kärntner Landtages besichtigten gestern, Dienstag, per Fahrrad gemeinsam mit den Vertretern der Radlobby Kärnten, Beatrice Bednar, Christian Hassler und Ronald Messics sowie dem Radwegekoordinator des Landes, Ludwig Siedler und dem Radkoordinator der Kärnten Werbung, Paco Wrolich, Radwege und Radwegkreuzungen im Stadtgebiet von Klagenfurt, um sich vor Ort über Problemstellungen und Lösungsansätze sowie positive und negative Beispiele in Zusammenhang mit dem Radwegenetz zu informieren.
Der Lokalaugenschein per Fahrrad vermittle die Problemstellungen für Radfahrer bei Standardgegebenheiten wie z.B. bei Kreuzungen unmittelbarer und nachvollziehbarer als eine herkömmliche Besichtigung, stellte SPÖ-Infrastruktursprecher LAbg. Manfred Ebner fest.
„Damit das Radfahren in Kärnten sowohl im Alltag als auch in der Freizeit noch stärker an Attraktivität gewinnt und sicherer wird, sind einheitliche Richtlinien für Standardgegebenheiten wie z.B. bei in Kreuzungsbereichen zu erarbeiten. Es kann nicht sein, dass es unterschiedliche Regelungen und Rechtsauslegungen in den Bundesländern gibt“, so Ebner.
Eine weitere Forderung des Infrastrukturausschusses ist es, einen Radwegegütekataster (analog dem Straßengütekataster) zu erstellen um den Radewegezustand in Kärnten transparent im Internet darzustellen. Landesrat Gerhard Köfer begrüßte diese Initiative.
Foto: KK