Presseaussendung von: LH Dr. Peter Kaiser
Gespräch mit Kommissar Hahn – Ca. 56 Mio Euro für Wirtschaftsförderung, ca. 23.7 Mio euro für grenzüberschreitende Kooperationen – Großes Lob für Regionalpoltik
Brüssel/Klagenfurt (LPD). Überaus erfolgreich für Kärnten verlief das ausführliche Gespräch von Landeshauptmann Peter Kaiser heute in Brüssel mit Regionalkomissar Johannes Hahn: „Die EU-Gelder für Kärnten sind gesichert", verkündete Kaiser im Anschluss an das knapp zweistündige Gespräch. Darin konnte Kaiser rund 56 Millionen Euro für die Wirtschaftsförderung und etwa 23,7 Millionen Euro für grenzüberschreitende Projekte zwischen 2014 und 2020 sicher stellen. In weiterer Folge werden auch beträchtliche Mittel aus den EU-Agrar- und Sozialfördertöpfen sowie den transnationalen Programmen und aus dem Topf für EU-Verkehrspolitik fließen.
„Damit können wir die Wettbewerbsfähigkeit und die CHancen Kärntens weiter steigern und letztlich Wohlstand für alle Kärntnerinnen und Kärntner sichern und ausbauen", machte Kaiser deutlich.
Lob gab es von Hahn auch für die regionalpolitischen Bemühungen. Österreich und Kärnten seien diesbezüglich Vorbild in Europa. Bestätigt sieht Kaiser auch den im Regierungsprogramm festgeschriebenen Schwerpunkt, verstärkt auf Forschung, Entwicklung und Innovation sowie in die Schaffung von Arbeitsplätzen speziell zur Stärkung des Kärntner Wirtschaftsraumes zu setzen. „Die im EU-Programm „Horizon 2020“ festgelegten Fördermittel für den Bereich Forschung und Entwicklung bieten eine zusätzliche Chance für Kärnten. Wir werden alles tun, um auch diese Mittel für Kärnten bestmöglich zu nutzen", so Kaiser.
Foto: Verbindungsbüro Kärnten