Presseaussendung von: LH Dr. Peter Kaiser
LH Kaiser bei „Tag des Gymnasiums“ in Klagenfurter Cityarkaden – Gemeinsamkeit ist erfolgreicher Schritt
Heute, Freitag, fand in Kärnten erstmals der „Tag des Gymnasiums“ statt. Es beteiligten sich alle Gymnasien in Kärnten, das sind 23 AHS mit 12.800 Schülerinnen und Schülern sowie 1.200 Lehrerinnen und Lehrern. Sie boten an verschiedenen Standorten ein abwechslungsreiches, buntes Programm. Ziel ist es, den Wert und Stellenwert des Gymnasium mit seinen Leistungen und Angeboten darzustellen. Das Motto: „Gymnasium – Wir fördern Talente“.
Die Klagenfurter Gymnasien nützen das Shoppingcenter Cityarkaden für ihre Präsentation. Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser informierte sich vor Ort und gratulierte allen Direktoren und Lehrern für die Organisation und Kooperation. Es sei sehr wichtig, dass auch die Gymnasien sich zusammenschließen und ihre Schwerpunkte und Angebote den Menschen vermitteln. Es gebe verschiedene Debatten über das Bildungssystem, doch wo der Einsatz, der gemeinsame Wille und die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt stehen, dort werde die Bildung optimal geleistet, sagte Kaiser. Er betonte die Qualität und Vielfalt des Bildungssystems.
Weitere Gäste waren Landesschulratspräsident Rudolf Altersberger, LAbg. Zalka Kuchling sowie die Elternvereinspräsidentin Gertrude Kalles-Walter. Center-Manager Ernst Hofbauer freute sich, dass die große Präsentation in den Cityarkaden stattfinde.
Direktor Gerhard Hopfgartner vom Europagymnasium unterstrich ebenfalls den Nutzen dieses Tages. Dieser sei auch eine Gelegenheit für Lehrer, Schüler und Eltern, sich schulübergreifend kennenzulernen. Die Schülerinnen und Schüler würden mit Stolz ihre Leistungen zeigen. Die Besucher der Cityarkaden konnten sich umfassend informieren und beraten lassen sowie auch Musik, Gesang, kreatives Werken, Geschicklichkeit (etwa beim Aufstellen des Fröbel-Turms) miterleben.
Mit dem Tag des Gymnasiums will man sichtbar machen, was in den Schulen passiert, nämlich dass die Gymnasien (BG, BRG, BORG, BG für Berufstätige) mit Leben erfüllt sind und der Mensch im Mittelpunkt steht. Die Schülerinnen und Schüler würden bestmöglich auf ihre weiteren Schul-, Studien- und Berufskarrieren vorbereitet, so der Tenor der Schulen. Neben der Vermittlung von Wissen und Kompetenzen, gehe es auch um die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung sowie von Mündigkeit, Kritikfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein.
Das achtjährige Gymnasium gibt es seit 1849, also seit 164 Jahren, und es habe sich bewährt, da es sich ständig weiter entwickle, Sonderformen geschaffen worden und vielfältigste Schwerpunktsetzungen erfolgt seien. Es handle sich um einen modernen, innovativen Schultyp, der sich den Herausforderungen der Zukunft stelle und an Qualitätskriterien orientiere, so die Vertreter der Gymnasien.
Foto: kk