Presseaussendung von: Die Grünen Kärnten
Bestellung des KABEG-Vorstands nach sachlichen und fachlichen Kriterien erfolgt. Gabriel wird sich in den nächsten drei Jahren beweisen müssen. Funktionsdauer des Vorstands auf Grünen-Initiative von fünf auf drei Jahre verkürzt.
Klagenfurt (13.11.2013) - LAbg. Dr. Reinhard Lebersorger bewertet als Gesundheitssprecher der Grünen im Kärntner Landtag die Bestellung des neuen KABEG-Vorstands, Dr. Arnold Gabriel, gesundheitspolitisch als große Herausforderung: „An vorderster Stelle stehen das Wohl der PatientInnen sowie eine gut funktionierende KABEG. Gleichzeitig ist die Gesundheitsreform auch vor dem Hintergrund der Budgetkonsolidierung zu realisieren.“ Lebersorger betont: „Jetzt geht es darum, den Vorstandschef Arnold Gabriel arbeiten zu lassen. Gabriel wird an den Ergebnissen seiner Arbeit zu messen sein: Vor allem an einer erfolgreich umgesetzten Gesundheitsreform.“
Die von den Grünen nominierten KABEG-Aufsichtsräte haben die Entscheidung über die Bestellung des Vorstands, Arnold Gabriel, nach fachlichen und sachlichen Kriterien sowie nach ihrem bestem Wissen und Gewissen, - ohne jegliche Beeinflussung – getroffen. Es versteht sich allein schon aufgrund der Sorgfaltspflicht der Aufsichtsräte von selbst, dass eine transparente und plausibel nachvollziehbare Vorgehensweise bei sämtlichen Entscheidung erforderlich ist. Parteipolitische Überlegungen jeglicher Art sind bei solchen Entscheidungen fehl am Platz.“
„Auf Initiative der von den Grünen entsandten Aufsichtsräten wurde die Funktionsdauer des Vorstands von fünf auf drei Jahre verkürzt. Diese Begrenzung ist aus gesundheitspolitischer Sicht sinnvoll, damit der neue Vorstand unter Beweis stellen kann, dass er objektiv professionell agiert und eine Kontrolle seiner Arbeit durch den Aufsichtsrat entsprechend ernst genommen wird. Genauso wurde im Rahmen der Sonderlandtagssitzung die Überprüfung der Bestellung des KABEG-Vorstands durch den Kärntner Landesrechnungshof einstimmig beschlossen. Die Grünen stehen für transparente und saubere Politik“, schließt der Grünen-Gesundheitssprecher, Dr. Reinhard Lebersorger.
Foto: kk