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Mit dem LEADER-Programm der EU werden Projekte und Aktionen im ländlichen Raum gefördert, um die Strukturen zu erhalten, Arbeitsplätze zu schaffen und die Entwicklung der ländlichen Regionen zu forcieren. „Der ländliche Raum in Kärnten profitiert wesentlich von der EU. Alleine durch das LEADER-Programm fließen über 8 Mio. Euro in dieser Programmperiode (2007 bis 2013) nach Kärnten“, fasst EU-Landesrat Wolfgang Waldner zusammen. Damit werde auch die Lebensqualität vor Ort gesteigert und soll die Abwanderung eingedämmt werden.

Kärnten hat fünf LEADER-Regionen. LR Walder gab kürzlich 13 weitere Projekte für die LEADER-Regionen frei. Alleine die Mittel von der EU belaufen sich auf über 900.000 Euro.

So fließen in die Regionen kärnten:mitte und Nockregion jeweils 343.000 Euro von Brüssel, die Region Villach-Hermagor holt 94.000 Euro und die Region Unterkärnten bekommt 131.000 Euro für neue Projekte.

„Die Projekte sind unterschiedlichster Art. Vom Bildungsprojekt bis hin zum Kultur- und Landwirtschafs- aber auch Tourismusprojekt haben sie alle etwas gemeinsam: Sie stärken die Strukturen vor Ort und steigern die Wertschöpfung in den Regionen“, sagt Waldner.

So wird bei dieser Tranche beispielsweise der ehemalige Pfarrstadl in der Gemeinde Maria Rojach renoviert und in Stand gesetzt und dient künftig als Kulturzentrum für sämtliche Vereine vor Ort. Immerhin gilt es bei diesem für das Ortsbild wichtige Gebäude die kulturellen und kirchlichen Wünsche abzudecken.  Es fallen Sanierungskosten von rund einer Million Euro an.

Weiters entsteht in der Nockregion ein Schau- und Verkaufsraum für das Nock-Bier und für die Vermarktung der regionalen Produkte.

Am Urbansee entsteht ein neuer Naturschutzlehrpfad und der Karnische Höhenweg wird mit dem Ausbau der Schutzhütte Feistritz und die Installation von Solaranalagen aufgewertet.

Foto: Büro LR Dr. Waldner

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