Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Fellner zu Landesmuseum: Verantwortungsloser Umgang mit historischen Exponaten ist Skandal und muss sofort gestoppt werden. Wer trägt die Verantwortung.
„Wir müssen retten, was zu retten ist“, fordert der Geschäftsführer der SPÖ-Kärnten Daniel Fellner die unverzügliche Einberufung eines Gipfels „Rettet Kärntens Schätze“ nach dramatischen Medienberichten über die katastrophalen Zustände im Kärntner Landesmuseum. „Experten und Politik müssen jetzt schnellstmöglich eine Lösung finden“, so Fellner.
Es müsse alles getan werden, um die vielen Exponate, die die Seele der Geschichte Kärntens sind, vor dem endgültigen Verfall zu schützen. „Die dramatsiche Lage erfordert ein rasches Handeln der Politik. Es gibt viele Fragen zuklären: Wo und wie können die vielen Exponate gelagert werden? Wie kann ein Finanzierungs- und Sanierungsplan aussehen? Was bedeutet das für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?“, so Fellner.
Darüber hinaus gelte es die Verantwortung für diesen unglaublichen Skandal zu klären: Wie konnte es so weit kommen? Wieviele historische Schätze sind für immer verloren? Warum haben sich die politisch für den Kulturbereich Verantwortlichen nicht rechtzeitig um das Landesmuseum gekümmert? Welche Rolle spielt die LIG?
„Es ist eine Schande, wie mit der Geschichte Kärntens umgegangen wurde. Dieser Skandal muss aufgeklärt und die politisch Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden“, so Fellner abschließend.
„Die Anforderung dieser persönlichen Daten ist schon aus Datenschutzgründen mehr als problematisch. Es drängt sich daher die Frage auf, zu welchem Zweck diese Daten angefordert wurden. Hat etwa der bevorstehende Wahlkampf etwas damit zu tun“, fragt Rohr in Richtung FPK-Parteichef Kurt Scheuch.
Im Sinne der betroffenen Schüler fordert Rohr vollständige und lückenlose Aufklärung über Hintergrund und Verwendung dieser hochsensiblen Personendaten.
„Es muss auf alle Fälle ausgeschlossen werden, dass personenbezogenen Daten von Schülern unter Missachtung geltender Datenschutzrichtlinien vom zuständigen Referenten für Wahlkampfzecke missbraucht werden“, unterstreicht Rohr seine Forderung.