Presseaussendung von: Verein Väter ohne Rechte Kärnten
Am 30. Oktober 2012 wurde die Landesorganisation Kärnten des Vereins Väter ohne Rechte in Klagenfurt aus der Taufe gehoben.
Neben dem Landessprecher der Kärntner Gruppe, Clemens Costisella und seinem Stellvertreter Rudolf Inzko (hinten), engagieren sich noch weitere Betroffene Väter wie Rolf Kratzert (vorne Links) und Leute die ihres Berufes wegen mit diesem Thema vertraut sind, wie Mediator Dr. jur. Michael Maczkiewicz (vorne Rechts) der auf 13 Jahre Berufserfahrung als Familienmediator verweisen kann für das Thema der Gemeinsamen Obsorge.
Als oberste Priorität hat sich das engagierte Team zum Ziel gesetzt, für die Gemeinsame Obsorge einzutreten. Durch regelmäßige kostenlose Rechtsberatungen und Mediationen will man Männern und Vätern erstmalig Hilfestellungen geben Lösungen zu finden, die sowohl im Sinne des Kindes als auch im Sinne der Eltern gelungen sind. Es sollen keine Elternteile zweiter Klasse entstehen, was ja bei der Zuteilung der alleinigen Obsorge an ein Elternteil zwangsläufig erfolgt. Das Verhindern eines "Elternteils zweiter Klasse" ist unter dem Gesichtspunkt des Kindeswohls wichtig, da Kinder es zwangsläufig bemerken werden, dass ein Elternteil mehr oder weniger entmündigt wurde. Durch professionelle Hilfe soll es gelingen, dass die Gerichte immer erst die letzte Instanz sind um außergerichtliche Einigungen zu bestätigen.
Foto: KK