Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler: Maßnahmen aus letztwöchigem Katastrophengipfel haben das erhoffte Ziel erreicht
Klagenfurt (LPD). Nach der dramatischen Hochwasserkatastrophe der letzten Woche und den Hochwasserprognosen für gestern und heute hat Katastrophenschutzreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler am letzten Freitag einen Vorsorgegipfel zwischen allen Beteiligten und Verantwortlichen des Landes Kärnten, der Gemeinde Lavamünd sowie Vertretern des Verbundes einberufen, damit im Notfall alle entsprechenden Stellen effizient und ohne zeitliche Verzögerung alle notwendigen Maßnahmen zur Schadensmilderung durchführen können.
"Ich habe mir heute, Montag, am Nachmittag gemeinsam mit Bürgermeister Herbert Hantinger selbst ein Bild von der aktuellen Situation machen können und wir konnten gemeinsam feststellen, dass die Koordination zwischen Prognosen, den Warnstufenszenarien und dem Absenken der Wassermengen in den Verbundkraftwerken erfreulicherweise funktioniert hat und aus jetziger Sicht eine Hochwassergefahr gebannt ist", berichtet Dörfler nach seinem Lokalaugenschein. So kann mit großer Erleichterung vorläufig Bilanz gezogen werden, dass man aus Katastrophen die nötigen Rückschlüssen zu ziehen hat und durch konsequente Abstimmung der einzelnen Organisationen und Verantwortungsbereiche eine zweite Flut in Lavamünd verhindert werden konnte.
Ein großes Dankeschön spricht der Landeshauptmann der Gemeinde Lavamünd, allen voran Bürgermeister Hantinger, aus. "Wenn das Wort Hilfsbereitschaft einen Namen hat, dann wohl Lavamünd. Denn die Kraft der Zivilgesellschaft hat dort unglaubliche Leistungen ermöglicht", so Dörfler, der auf die Leistungsfähigkeit aller Einsatzorganisationen wie Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, Straßenmeistereien, Gemeindebauhof sowie der vielen hunderten Helfern hinweist.
Für die nächsten Tage ist es laut Dörfler wichtig, dass das Hilfsprogramm für die betroffene Bevölkerung umgesetzt wird und die Aufarbeitung der Katastrophe von 5.11. weg lückenlos erfolgt, sodass eventuelle Fehler festgestellt und die daraus resultierenden Konsequenzen gezogen werden können.
Ich danke auch den vielen Spendern, die die ORF Kärnten Aktion sowie alle anderen Spendenaufrufe massiv unterstützen. Dies sind wieder einmal Beispiele dafür, dass die Kärntner Bevölkerung dort wo Not am Mann ist ein großes Herz für Hilfeleistung hat", so der Landeshauptmann.
Foto: LPD/Raunig
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