Presseaussendung von: LHStv Scheuch
LHStv. Scheuch und LR Ragger: 40 Betroffene erhalten 75 Prozent Förderung bei Umstieg auf moderne Holzheizungen oder Wärmepumpen zur Raumheizung
Klagenfurt (LPD). Bei 40 Gebäuden in Lavamünd wurde im Zuge des Jahrhunderthochwassers vor 14 Tagen die Heizungsanlage zerstört. Um effektive Soforthilfe zu leisten, wurde in der Regierungssitzung heute, Dienstag, eine Sonderunterstützung für den Heizkesseltausch für Geschädigte des Hochwassers beschlossen.
"Durch eine einmalige Unterstützung von 75 Prozent der anerkennbaren Kosten, soll für 40 Betroffene der Umstieg auf moderne Holzheizungen oder Wärmepumpen zur Raumheizung ermöglicht werden. Die Inanspruchnahme erfolgt auf freiwilliger Basis", erklärte Energieförderreferent LHStv. Kurt Scheuch.
Gefördert werden Holz-Zentralheizungsanlagen und Wärmepumpen zur Raumheizung (Kessel bzw. Wärmepumpe inkl. Flächenkollektor oder Tiefenbohrung, Regelung, Verrohrung, Wärmespeicher, Pellets- oder Hackschnitzelvorratsspeicher) und die Entfernung von alten Zentralheizungskesseln sowie Öl- oder Gastanks. "Mit der Unterstützung wollen wir den Hochwasser-Geschädigten nicht nur schnell zu einer neuen, sondern vor allem zu einer besseren und umweltfreundlicheren Heizung verhelfen", so Wohnbaureferent LR Christian Ragger.
Die Antragstellung kann bis 30.Juni 2013 bei der Abteilung 8 mit Formular und Angebot eines Gewerbebetriebes erfolgen. Der Umtausch ist durch Originalrechnungen und Originalzahlungsnachweise der Abteilung 8 bis zum 31.10.2013 nachzuweisen.
Foto: Büro LHStv. Scheuch