Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
SPÖ-Chef LHStv. Peter Kaiser mahnte bei Klubtreffen Respekt gegenüber der älteren Generation ein: „Erhöhung der Grenzen für Alleinverdienerabsetzbetrag ist wichtiges und richtiges Signal der Solidarität an Pensionisten!“
„Muss sich die ältere Generation Sorgen machen?“ Unter diesem Motto stand das gestrige Klubtreffen der Waidmannsdorfer Pensionistinnen und Pensionisten zu dem Obfrau Elisabeth Presinell ins Volksheim Klagenfurt einlud. Der Einladung leistete auch SPÖ-Chef LHStv. Peter Kaiser Folge, der für seine offenen und ehrlichen Grußworte großen Applaus erhielt.
In diesen Grußworten machte Kaiser unter anderem deutlich, wie wichtig und richtig, die von ihm und der SPÖ Kärnten auch bundesparteiintern für Diskussionen gesorgte Forderung nach Erhöhung der Grenzen für den Alleinverdienerabsetzbetrag von 1150 auf 1750 Euro war. „Die Rücknahme der Streichung des Alleinverdienerabsetzbetrages war überfällig, weil sie jegliche Fairness und Gerechtigkeit vermissen hat lassen und vielmehr an eine für die ÖVP typische Bestrafung von Menschen mit einem geringen Auskommen erinnert hat“, so Kaiser.
Er, Kaiser, habe sich gemeinsam mit der SPÖ-Kärnten, die einen entsprechenden Parteivorstandsbeschluss gefasst hat, von Anfang an für eine deutliche Ausweitung der Grenzen ausgesprochen und auch eine von der FPK mitbeschlossene Resolution in der Landesregierung verabschiedet. Letztlich habe sich die Beharrlichkeit der SPÖ-Kärnten und das Engagement gemeinsam mit dem Pensionistenverband bezahlt gemacht.
Der SPÖ-Landesparteivorsitzende nutzte die Gelegenheit auch, um für eine respektvolle und fürsorgliche Politik zu plädieren. „Nicht nur, aber besonders in Kärnten, haben es von den Kindern bis zu den Pensionistinnen und Pensionisten alle Menschen verdient, dass sich die Politik darauf besinnt, wofür sie da ist: Zur Vertretung der Interessen der Menschen und nicht dafür, das Geld der Steuerzahler zur Selbstbeweihräucherung hinauszuwerfen oder höchst fragwürdige part of the game-Geschäfte und „Connect“ions zum Vorteil der Partei zu machen!“
Foto: Büro LHStv. Kaiser