Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
„Freie Sicht auf den Wörthersee!“ fordert Gemeinderätin Schmid-Tarmann bereits seit 2004 und begrüßt die Entfernung der Seebühne. Die hässlichste Bühne Österreichs darf nicht länger das Bild der Ostbucht verschandeln.
Klagenfurt (16.11.2011) „Die Wörtherseebühne ist wohl die hässlichste Bühne Österreichs am schönsten Standort. Kulturell wie wirtschaftlich gesehen, kann man sie als Flopp und feuchtes Millionengrab bezeichnen“ so Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann. Bereits seit 2004 fordert sie in Gemeinderatsanträgen die Entfernung der „Kultur-Ruine“ Seebühne aus der Wörthersee-Ostbucht, wie auch einen Subventionsstopp und dass die auslaufenden Verträge nicht mehr verlängert werden. Daher begrüßt die Gemeinderätin nun die neuesten Entwicklungen und Vorhaben zur Entfernung der Seebühne seitens der Stadt.
Die Errichtung der Bühne war ein Prestigeobjekt des damaligen Landeshauptmanns Haider und verschlang bis dato Millionen an Steuergeldern. Zehn Jahre nach Errichtung war sie verrostet und morsch und musste generalsaniert werden.
Bis 2013 läuft noch der Leasingvertrag, für den Stadt und Land aufkommen müssen. Seit Jänner dieses Jahres hat der Landeskulturreferent verkündet, die Seebühne nicht mehr finanziell zu unterstützen. Nun ist die Stadt gefordert, das unrühmliche Kapitel Wörtherseebühne endlich zu beenden“, fordert die Grüne Gemeinderätin und Kultursprecherin Evelyn Schmid-Tarmann.
Foto: Grüne Klagenfurt