Presseaussendung von: Junge ÖVP Kärnten
Die Junge ÖVP Kärnten positioniert sich ganz klar gegen das geplante Gasdampfkraftwerk in Klagenfurt und fordert neben der konsequente Umsetzung verantwortungsvoller Zukunftsenergieformen den Rücktritt von LR Prettner.
Mit einem ganz klaren „Nein“ beantwortet JVP-Landesobmann Sebastian Schuschnig die Frage nach dem geplanten Gasdampfkraftwerk in Klagenfurt. „Ein wirtschaftlich instabiles und von russischem Gas abhängiges Kraftwerk ist nicht unser Verständnis von mutigen Zukunftsenergien.“ so Schuschnig. Die Junge ÖVP macht erneut darauf aufmerksam, dass Kärnten im Bereich Wasserkraft und Photovoltaik enormes, größtenteils unausgeschöpftes Potenzial hat, das es zu nutzen gilt.
„Wer Zukunftsenergien fordert muss allerdings auch bereit sein, mutige Schritte zu gehen.“ fordert der JVP Obmann. „Es ist keine Leistung gegen Krško zu unterschreiben aber Zukunftsenergieformen mit fadenscheinigen Ausreden zu blockieren. Darum sagen wir NEIN zum Gasdampfkraftwerk, aber JA Wasserkraftwerken, JA zu großen Photovoltaikprojekten und JA zu Windrädern an geeigneten Standorten. Kärnten hat das Potenzial der nächsten Generation ein zukunftsorientiertes Energiekonzept zu hinterlassen, nur ist die zuständige Landesrätin offenbar unfähig ein solches zu erarbeiten.“ ist Schuschnig von den Leistungen von LR Beate Prettner enttäuscht. „Die Jugend is erbost wie unsere Zukunft an allen Ecken und Enden mit Füßen getreten wird. Wenn Frau Prettner kein Interesse daran hat zum Wohle dieses Landes zu handeln, ist sie eine offensichtliche Fehlbesetzung in der Kärntner Landesregierung. Quer durchs Land werden 380kv Leitungen für Stromtransit von Tschechien nach Italien geplant. Frau Prettner macht sich selbst und somit ganz Kärnten zum Sklaven der großen Energiekonzerne und ist erschreckenderweise bereit dafür die Zukunft und das Eigentum der Kärntner zu opfern!“ zeigt sich der JVP Obmann schockiert.
„Die Junge ÖVP fordert mutige Schritte und große Reformen, die wohl nur nach dem Abgang der längst rücktrittsreifen Landesrätin möglich sein werden. Damit die nächsten Generationen in Kärnten eine sichere Zukunft haben!“ schließt Schuschnig.