Presseaussendung von: Junge ÖVP Kärnten
Hochrangige Unterstützung bekommt die Junge ÖVP Kärnten in den letzten Tagen in der Diskussion um Führerscheinentzug als Strafmaßnahme für Gewalttäter.
„Nicht nur, dass man in Salzburg den Mut hat diese Sanktion umzusetzen, wurde die Richtigkeit und die Notwendigkeit dieser Maßnahme nun vom Obersten Gerichtshof offiziell bestätigt. Kärnten ist mit der Umsetzung diesbezüglich längst säumig.“ fordert JVP-Obmann Sebastian Schuschnig LH Dörfler zum Handeln auf.
Es liege nur auf der Hand, dass jemandem, der nicht die geistige Reife besitzt um seine Aggressionen im Zaum zu halten, auch nicht zugemutet werden kann, vernünftig am Straßenverkehr teilzunehmen, ergänzt Schuschnig. „Die Sicherheit für die Bürger würde sich gleich in mehrfacher Hinsicht erhöhen. Die Hemmschwelle für die Begehung von Gewalttaten würde steigen und Straftäter würden aus dem Straßenverkehr entfernt.“ erkennt der JVP Obmann in der schon vor Jahren propagierten Maßnahme ausschließlich Vorteile.
„Als Strafmaßnahme eignet sich der Führerscheinentzug zudem deshalb, da er Personen jeder Gesellschaftsschicht gleichermaßen, unabhängig vom finanziellen oder sozialen Background, trifft. Die Junge ÖVP Kärnten fordert daher die Einführung dieser Maßnahme, um die Sicherheit unserer Bürger zu gewährleisten.“ schließt Schuschnig.