Presseaussendung von:LRin Beate Prettner
LR Prettner: Wichtiger Beitrag zum Schließen der Einkommensschere bei Handels-KV-Verhandlungen.
Höchst erfreut zeigt sich Kärntens Frauenreferentin, Landesrätin Beate Prettner, über den positiven Ausgang der Handels-Kollektivvertrags-Verhandlungen. Die Einigung auf eine Erhöhung der Gehälter um 3,6 Prozent und die Änderungen bei der Anrechnung von Karenzzeiten für Abfertigungen und Sonderleistungen seien ein weiterer wichtiger Schritt nach vorne, um Gehaltsunterschieden von Männern und Frauen Einhalt zu gebieten. „Die Verhandlungsergebnisse sind ein großer Erfolg für alle im Handel tätigen Frauen, die dadurch spürbare Verbesserungen erfahren werden. Vor allem die Anrechnung der Karenzzeiten war eine längst überfällige Maßnahme, die nun endlich umgesetzt wird und dafür sorgen wird, dass Frauen keinen finanziellen Nachteil erfahren, wenn sie sich für Kinder entscheiden“, so Prettner.
Das Ergebnis dieser KV-Verhandlungen sei jedoch nicht nur ein sofort spürbarer Erfolg für die im Handel tätigen Frauen, sondern habe auch längerfristige positive Auswirkungen. „Die Anrechnung der Karenzzeiten wirkt sich nicht nur positiv auf das laufende Gehalt aus, sondern wird sich in weiterer Folge auch auf die Pensionshöhe niederschlagen. Diese richtet sich ja bekanntlich nach der Höhe des Verdienstes“, sieht Prettner einen wichtigen Schritt zum Schließen der Gehaltsschere und Eindämmung von Altersarmut bei Frauen gelungen.
Foto: Büro LRin Prettner