Das Erstlingswerk "Across the Mile" von Filmschauspieler Michael Thomas (Cannes-Nominierung) unter gemeinsamer Regie mit Renate Woltron wurde kürzlich in der Cine-City uraufgeführt.
Das eindrucksvolle Jugenddrama mit beinhartem Wirklichkeitsbezug zeigt das Leben Jugendlicher in einer Kleinstadt in der hinter der kleinbürgerlichen Fassade eine Welt voll Drogen, Gewalt, Sex und Machtmissbrauch besteht.
Die Filmpremiere ließen sich Claudia Haider, die Schauspieler Seppi Ess und Günther Schmidauer, sowie Gabriela Zaucher nicht entgehen. Letztere stand mit Thomas schon öfters gemeinsam auf der Bühne.
Across the Mile (Austria 2011, 89 min,)
Regie: Michael Thomas, Renate Woltron
Drehbuch: Michael Thomas, Mercedes Reichmann
„Across the Mile“ ist ein gesellschaftspolitisches, teils märchenhaft erzähltes Jugenddrama mit beinhartem Wirklichkeitsbezug über Jugendliche in einer Kleinstadt, in der hinter derkleinbürgerlichen Fassade eine Welt voll Drogen, Gewalt, Sex, Machtmissbrauch besteht.
Da die Exekutive den Zuständen nicht gewachsen scheint, toleriert sie einen selbsternannten Straßenarbeiter, der den orientierungslosen Kids Verständnis entgegenbringt und auf seinespezielle – nicht immer gesetzeskonforme – Weise versucht, ihnen Lust aufs Leben zu vermitteln, auch wenn man sie sich eben manchmal erkämpfen muss.
Das Erstlingswerk von Filmschauspieler Michael Thomas (Cannes-Nominierung) unter gemeinsamer Regie mit Renate Woltron, kann man als äußerst gelungene Milieustudie bezeichnen, das trotz der teilweisen bitteren Situation von jungen Menschen, Perspektiven aufzeigt. Neben Action kommt auch die Romantik nicht zu kurz.
Ein Independent –Film dem man die Low-Budget-Produktion nicht ansieht.
Foto: kk