Presseaussendung von: Büro LHStv. Rohr
LHStv. Rohr dankt den zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräften
Die Gelegenheit der Landesverbandssitzung der Österreichischen Wasserrettung in Velden nutzte Wasserwirtschafts- und Umweltreferent LHStv. Reinhart Rohr heute, Samstag, den zahlreichen ehrenamtlich tätigen Einsatzkräften für ihren unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit in Kärntens Seen zu danken. „Die Männer und Frauen der Österreichischen Wasserrettung sind es, die stets zur Stelle sind, wenn Not am Mann oder der Frau ist und sorgen nachhaltig dafür, dass viele Notsituationen von vorne herein vermieden werden können“, lobt Rohr den Einsatz der Österreichischen Wasserrettung in Kärnten.
„Kärntens Badeseen – und darauf bin ich als Umweltreferent des Landes Kärnten besonders stolz – haben Trinkwasserqualität“, erklärt Rohr, der jedoch darauf hinweist, dass Schönheit und Sauberkeit nicht alles sind. Badehungrige und Wassersportler würden sich vor allem auch die notwendige Sicherheit erwarten, wofür die ÖWR der Garant sei.
Die Rettungs- und Überwachungsaufgaben für die Österreichische Wasserrettung in Kärnten hätten sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Das Überwachen von Badegästen und Wassersportlern an Kärntens Seen oder das Ausbilden von Nichtschwimmern zu Schwimmern und in weiterer Folge zu Rettungsschwimmern sei Alltagsroutine und fixer Bestandteil der ehernamtlichen Arbeit, so Rohr. „Das geänderte Freizeitverhalten der Menschen nach dem Motto „no risk, no fun“ macht da den Wasserrettern schon mehr zu schaffen.
So werden Sportarten wie Rafting, Schluchting, Wasserfallklettern, Sport- und Höhlentaucher mittlerweile auch von Menschen ausprobiert und betrieben, die weder die dafür notwendige Ausbildung noch die Erfahrung bzw. die körperlichen Voraussetzungen aufbringen“, macht der Wasserwirtschafts- und Umweltreferent aufmerksam. So müssten die hochqualifizierten Spezialisten der ÖWR unter Einsatz des eigenen Lebens vermehrt zu gefährlichen Einsätzen ausrücken, damit der Leichtsinn vieler Hobbysportler nicht mit dem Tod endet, erklärt Rohr die immer vielfältiger werdenden Einsatzbereiche der ÖWR. „Den Männern und Frauen der Österreichischen Wasserrettung gebührt größte Anerkennung für ihren Einsatz zum Wohle der Menschen in Kärnten und ich wünsche allen ehrenamtlich Tätigen für die Zukunft alles Gute und vor allem unfallfreie Einsätze“, sagt Rohr abschließend.
Foto: Büro LHStv. Rohr