Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
Tirols Altlandeshauptmann Herwig van Staa gemeinsam mit LH Dörfler an der Unfallstelle - viele gemeinsame Begegnungen und Positionen
Klagenfurt (LPD). Der Tiroler Landtagspräsident und frühere Landeshauptmann von Tirol, Herwig van Staa, besuchte heute, Montag, gemeinsam mit Landeshauptmann Gerhard Dörfler die Gedenkstätte an der Unfallstelle Jörg Haiders in Lambichl. Van Staa zeigte sich tief berührt von den vielen Zeichen der dankbaren Trauer an der Gedenkstätte, ebenso zeigte er sich über die hohe Besucherfrequenz beeindruckt.
Van Staa zündete eine Kerze an. Landeshauptmann Dörfler erläuterte dem Tiroler Landtagspräsidenten nach einem kurzen Gedenken auch den Unfallhergang. "Die Wertschätzung muss auch über den Tod hinaus Bestand haben", betonte van Staa. Für ihn gehe es mit seinem Besuch um ein dankbares Erinnern und darum, ein christliches Zeichen der Verbundenheit zu setzen.
Er erinnerte an Jörg Haider, mit dem es sehr viele gemeinsame Begegnungen und auch viele gemeinsame Positionen, insbesondere in der Nachbarschaftspolitik bzw. in der Politik auf Länderebene gegeben habe. Jörg Haider habe er sicher seit über drei Jahrzehnten gekannt, immer wieder sei es zu persönlichen Zusammentreffen gekommen, solche gab es, als Jörg Haider noch Student war, später in van Staas Amtszeit als Bürgermeister von Innsbruck und ebenso im Rahmen der Landeshauptleutekonferenz Auch habe es viele gemeinsame Bekannte gegeben, darunter den Rechtsexperten Professor Günther Winkler sowie auch einige Verwandte, die einander gekannt hatten.
Dörfler erinnerte an die Eröffnung der Radwegbrücke zwischen Osttirol und Kärnten, damals sind van Staa, Jörg Haider und er zusammengetroffen. Auch er setze die Freundschaft mit van Staa weiter fort, sagte Dörfler. Ebenso wie van Staa schätze er Handschlagqualität und verlässliche Partner. Van Staa bedauerte, dass er am Begräbnis von Jörg Haider nicht habe teilnehmen können, doch sei dies wegen eines Auslandsaufenthaltes nicht möglich gewesen.
Foto: LPD/Bodner