Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
LR Kaiser eröffnete Fachtagung zur Suchtprävention in Volksschulen. „Kinder müssen nicht nur fürs Leben lernen, sondern auch „lernen zu leben“.
„Eigenständig werden!“ So lautet der Titel eines Suchtpräventionsprojektes für Volksschulen, das in Kärnten schon seit sieben Jahren im Auftrag des Gesundheitsreferenten von der Landesstelle Suchtprävention erfolgreich umgesetzt wird.
Vergangenen Freitag eröffnete Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser die „Eigenständig werden“-Fachtagung am Hafnersee, bei der gemeinsam mit Volksschulpädagogen mit einer bereits absolvierten „Eigenständig werden“ Ausbildung, Direktoren, Schulinspektoren sowie interessierten Vertretern der Schulbehörde Resümee gezogen wurde. Zusätzlich konnten die 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr bereits erlangtes Wissen durch Workshops und Vorträgen von namhaften Fachexperten auffrischen.
„Kinder müssen nicht nur fürs Leben lernen, sondern auch lernen zu leben“, betonte Kaiser und verwies auf die sich ändernden Lebensumstände, in denen Kinder heute aufwachsen. „Kinder sind heute ganz anderen Verlockungen ausgesetzt als vor einigen Jahren und sie wachsen in einer Konsumgütergesellschaft auf, in der der Leistungsdruck schon im Kindesalter beginnt!“
Umso wichtiger sei es, Kinder vor Gefahren und Verlockungen verschiedener Suchtmittel frühzeitig zu schützen und sie zu mehr Eigenständigkeit anzuleiten. „Ziel des Programms ist es, Kinder ab dem sechsten Lebensjahr in ihrer Persönlichkeit zu stärken, denn dies gilt als wesentliche Voraussetzung zu einer sucht- und gewaltfreien Entwicklung. Sie sollen lernen, mit Gefühlen wie Angst, Stress oder sozialem Druck besser umzugehen und ihre Stärken und Schwächen kennen zu lernen“, erklärt Kaiser das Programm, das speziell für die erste bis zur vierten Volksschulstufe konzipiert ist.
Barbara Drobesch, die Leiterin der Landesstelle Suchtprävention ist erfreut, dass es mittlerweile 189 ausgebildete Pädagogen und 76 Volksschulen in Kärnten gibt, die das speziell für Volksschulen entwickelte Lebenskompetenzförderungsprogramm Projekt kontinuierlich umsetzen.
Projektträger ist die „Mentor Privatstiftung Österreich“, für die regionale Umsetzung und Qualitätssicherung zeichnet sich die Landesstelle Suchtprävention verantwortlich.
Foto: Büro LR Kaiser
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