Presseaussendung von: BZÖ-Landtagsklub
Rohr, Kaiser und Seiser im Gerangel um die besten Plätze
Klagenfurt, 20.11.2009: "Rohr will den Zukunftsfond ausbluten. Kaiser spricht sich laut Medien gegen die Pläne seines eigenen Partei-Vorsitzenden aus. Seiser gibt nur heiße Luft von sich. Anarchie pur in der SPÖ. Also alles wie gehabt, nichts Neues bei den Genossen!" So kommentierte BZÖ-KO-Stv. LAbg. Mag. Gernot Darmann die aktuellen Vorgänge in der SPÖ. "Immer öfter drängen immer unwichtigere SPÖ-Funktionäre ins Rampenlicht. Jetzt auch noch der aufstiegswillige Klubobmann. Offenbar geht es bei den Genossen nur mehr darum, sich als Nachfolger des unhaltbaren Reinhard Rohrs in Stellung zu bringen", so Darmann weiter.
Wenn man allerdings versuche, sich nur dadurch zu profilieren, indem man Kärnten und die Hypo Bank bei jeder Gelegenheit anpatze, sei das eher kontraproduktiv. "Gerade die SPÖ sollte beim Thema Hypo lieber schweigen. Denn wo wären wir denn, wenn es nach der SPÖ gegangen wäre? Das Land Kärnten müsste als Mehrheitseigentümer Milliarden zur Rettung der Hypo aufbringen. Stattdessen haben wir dank des Weitblicks des verstorbenen Landeshauptmannes Haider jetzt 500 Millionen auf der Haben-Seite im Zukunftsfond. Und um den sind uns jetzt SPÖ und ÖVP in der Bundesregierung neidig", stellt Darmann klar.
Seiner Meinung nach, so Darmann abschließend, handle es sich um einen parteipolitisch motivierten Akt, um das orange - und damit in Wien nicht gern gesehene - Kärnten finanziell zu erpressen.
Foto: BZÖ-Landtagsklub