Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Gesundheit der Menschen muss für Politik mehr Gewicht haben, als Interessen der Tabak-Lobby! Rauchverbot würde zahl der Herzinfarkte in Österreich um über 2000 Fälle senken!
Nun haben wir es Schwarz auf Weiß: Rauchverbote in allen öffentlichen Räumen und am Arbeitsplatz verringern die Zahl der Herzinfarkte um durchschnittlich 17 Prozent! Das ist das Ergebnis einer Studie von Professor David Meyers, die im angesehenen „Journal of the American College of Cardiology“ präsentiert wurde.
„Bei rund 12.000 Herzinfarkten, die jährlich in Österreich verzeichnet werden, bedeutet das, dass 2040 Menschen weniger einen Herzinfarkt erleiden müssten“, rechnet Kärntens Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser vor.
„Es gibt absolut keinen Grund mehr, ein generelles Rauchverbot in öffentlichen Räumen und der gesamten Gastronomie auch in Österreich gesetzlich festzuschreiben“, fordert Kaiser eine entsprechende Novellierung des bestehenden, zahnlosen Tabak-Gesetzes.
Kaiser sieht die Politik gefordert, der Gesundheit der Österreicherinnen und Österreicher endlich höchste Priorität einzuräumen. „Es kann und darf nicht sein, dass das sonst so fortschrittliche Österreich ausgerechnet in der Gesundheitspolitik derart hinterherhinkt und die Interessen der Menschen offensichtlich hinter jene der Tabak-Lobby zurückgedrängt werden.“
„Wenn sich die Gesundheit der Menschen, wie in der Studie eindeutig belegt, durch ein Rauchverbot nachhaltig, positiv beeinflusst werden kann, dann darf eine verantwortungsvolle Politik nicht länger mit der Umsetzung eines umfassenden Nichtraucherschutzes warten“, so Kaiser abschließen
Foto: Büro LR Kaiser