Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler gratulierte Genussbotschafter Valentin Latschen - Sieben Brände in den Top-Punkterängen - Drei Diamanten in A la Carte - Demnächst Buchpräsentation
Klagenfurt (LPD). Kärntens bekannteste Edelbrandfirma, das Unternehmen "Pfau" in Klagenfurt, ist zur "Brennerei des Jahres 2009" gekürt worden. Sieben Brände landeten in den Top-Rängen von 19 bis 20 Punkten, weitere sieben in der Kategorie "Hervorragend" zwischen 18 und 18,9 Punkten.
Zusätzlich wurden drei Pfau-Erzeugnisse im Gourmet-Führer "A la Carte" mit der höchsten Auszeichnung, den Diamanten, bedacht. Auch ein neues Produkt wurde auf den Markt gebracht: Der Schnaps im Zerstäuber.Landeshauptmann Gerhard Dörfler gratulierte heute, Mittwoch, dem Edelbrenner und Genussbotschafter Valentin Latschen, der an Dörflers ehemaliger Wirkungsstätte, der Schleppe Brauerei, seit zehn Jahren überaus erfolgreich tätig ist. "Das ist eine außergewöhnliche Meisterleistung, vor allem angesichts des starken Qualitätswettbewerbes in diesem Bereich", betonte der Landeshauptmann.
Er merkte auch an, dass sich um die edlen Pfaubrände viele legendäre Geschichten ranken würden. Dörfler gratulierte Latschen und seiner Frau Anita aber auch zum familiären Glück, die beiden wurden vor kurzem Eltern des kleinen Konstantin.Latschen sieht in den erhaltenen Auszeichnungen eine Bestätigung der langjährigen Arbeit. Ihm gehe es darum, dass Qualitätsprodukte aus den Regionen zu Hochkultur geführt werden. Daher appelliere er auch an die regionalen Veredeler aus allen Bereichen, noch mehr zu kooperieren."Was Valentin Latschen mit seinem ,Pfau' bei uns eingereicht hat, ist an Qualität derzeit wohl kaum zu überbieten", erklärte Vene Maier, Schnapsexperte und Partner von Hermann Botolen, Spitzensommelier und Restaurantleiter von "Meinl am Graben" in Wien.
Die Spitzendestillate von Valentin Latschen werden von einem Brand angeführt, der als einer von nur drei Schnäpsen die Maximalanzahl von 20 Punkten erreicht hatte: Der Zwetschkenschnaps des Jahrgangs 2005. Die Zwetschke ist auch jene Frucht, der Latschen schon immer besonders zugetan war und sie - trotz des lädierten Images als Allerwelts- und Billig-Schnaps - in seinen Vorträgen propagiert. Mit dem 2005er-Jahrgang demonstriert Latschen, dass die Zwetschke eine der in unseren Breitengraden am besten geeigneten Früchte für ein Edeldestillat ist.
Ein weiteres Ergebnis freut den Schnapsproduzenten persönlich fast noch mehr: Die Top-Bewertung für "seine" Kärntner Mostbirne. Mit dem Jahrgang 2007 liegt ein rundum perfekter, gereifter und schön gewachsener Schnaps aus alten Sorten von Mostbirnen vor. Weitere Spitzenplätze mit fünf Sternen vergaben die Juroren an den Weichselbrand 2005, die Himbeere 2008, die Vogelbeere 2007 und an die fassgelagerten Brände vom Apfel (Jahrgang 2008) und der Zwetschke aus dem Brennjahr 2003.Die Firma Pfau wurde 2009 aber nicht nur zur "Brennerei des Jahres" erkoren, Valentin Latschen wird im Gourmet-Führer "A la Carte" zu den "Zwölf besten Brennern Österreichs" gezählt.
Er befindet sich damit im "Olymp der Schnapsproduzenten". "A la Carte" vergab darüber hinaus 2009 an Latschen drei Mal die höchste Auszeichnung: Seine Zwetschke vom Fass, sein Roggenbierbrand und sein Bramburus (Erdäpfelschnaps) wurden jeweils mit dem Diamanten geehrt. Weitere Bierbrände, eine ganz besondere Spezialität des Hauses Pfau, landeten im Spitzenfeld.Dass Latschen ständig auf der Suche nach Neuheiten ist, beweist eine Idee, die er gemeinsam mit Peter Bachmann (Gailtaler Biolachs) entwickelt hat - Erdapfelschnaps - "Bramburus" zum Biolachs. Der Schnaps im Zerstäuber, genannt "Pfau Royal".Latschen wurde 2009 im Rahmen des Tourismus Award Kärnten als "Genussbotschafter des Jahres" geehrt. Die Würdigung erfolgte vor dem Hintergrund, dass die Pfau-Schnäpse sowohl in internationalen Fachkreisen als auch beim Konsumenten zu einem Begriff geworden sind.
Welchen Stellenwert Schnäpse mittlerweile haben, wird im Buch "Quinta Essentia - Das Buch vom Edelbrand" dokumentiert, das am 26. November in Wien (17.00 Uhr, Cserni Bar, Schottenring 14) präsentiert wird.Pfau-Schnäpse werden auf traditionelle Art in Rauh- und Feinbrandverfahren in Kupferkesseln doppelt gebrannt. Sie sind mittlerweile in vielen Ländern der Erde zu kaufen und werden in Top-Hotels angeboten. Es gibt inzwischen mehr als 20 Sorten.Bei der Präsentation der Auszeichnungen waren auch der frühere Brauereichef Johann Stockbauer, Braumeister Friedl Koren, Kooperationspartner Günther Jordan von der "Vinothek im G'wölb" und "Kuchlmasta" Peter Lexe anwesend.
Foto: Büro LH Dörfler/Bodner