Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Mit Bewerbung für Ski-WM will BZÖ-LH von eigener Unfähigkeit ablenken. Bei tatsächlichen Problemen erinnert Dörfler an einen Schweige-Landeshauptmann.
Als wiederholtes Ablenkungsmanöver bezeichnet der Sportsprecher der SPÖ-Kärnten, LAbg. Alfred Tiefnig, die neuerlichen Jubelmeldungen von BZÖ Sportreferent LH Gerhard Dörfler betreffend einer Bewerbung für die FIS Ski-WM 2017.
„Typisch Dörfler. Selbst wenn FIS-Präsident Kasper, mit dem der orange Kettensägen-Liebhaber kein einziges Wort über eine mögliche Bewerbung gesprochen hat, in einem Bericht der Kärntner WOCHE Kärnten keine Chance auf eine erfolgreiche Bewerbung einräumt, versucht er mit dieser kostspieligen Idee weiter von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken“, kritisiert Tiefnig.
Er, Tiefnig, fordert den Landeshauptmann auf, seine Prioritäten im Interesse Kärntens endlich richtig zu ordnen, anstatt sich aussichtslosen Sportfantasien wie dem geplatzten Fußballtrainingslager der englischen Nationalmannschaft oder dem Gratis-Auftritt des FC Barcelona hinzugeben.
Dass Kärnten mit dem vom BZÖ angehäuften Rekordschulden vor dem finanziellen Ruin steht, immer mehr Menschen ihren Job verlieren, die Studenten der Uni Klagenfurt aus Platzmangel auf die Barrikaden steigen und Wirtschaftsexperten davor warnen, dass die Krise noch lange nicht vorbei sei, all das interessiere den hemdsärmeligen BZÖ-Landeshauptmann kein bisschen, wie sein Schweigen zu diesen Themen verrät.
„Dörfler erinnert vielmehr an einen Schweige-Landeshauptmann, als an einen Politiker, der weiß, wie er tatsächliche Probleme lösen kann“, so Tiefnig abschließend.