Presseaussendung von: Bauernbund Jugend Österreich
Ländliche Jugend ist innovativ, dynamisch und zukunftsorientiert
In Kärnten ging es heute weltmeisterlich zu: In Klagenfurt vergab die Landjugend im Rahmen des Landjugendwettbewerbs Preise für insgesamt 27 herausragende Projekte. Dabei wurden neben der Österreich-Kategorie auch ein Europameister und ein Weltmeister gekürt. Die Ideen wurden nach den Kriterien Innovation, Marketing und Nachhaltigkeit prämiert. "Toll, wie engagiert die Landjugend mit schlauen Ideen Impulse für die Zukunft setzt. Mit den eingereichten Projekten beweisen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Köpfchen", freute sich Elisabeth Köstinger, ÖVP-Abgeordnete im EU-Parlament. Köstinger, selbst Absolventin der „aufZAQ“-Ausbildung“ der Österreichischen Landjugend, war extra angereist, um die 'aufZAQ-Zertifikate' an die Absolventinnen und Absolventen des Landjugend-Lehrgangs 2009 persönlich zu überreichen. Denn gerade in der Weiterbildung der Landjugend bilde ‚aufZAQ’ einen ganz zentralen Baustein, weil die Teilnehmer in insgesamt 132 Modulen eine kompakten Wissensschatz in Kommunikation, Projekt- und Konfliktmanagement erlernen, ist Köstinger überzeugt. So wurden heuer wieder ganz verschiedenartige Projektideen eingereicht: von „Kultureller Tradition“ bis zu „Sozialer Verantwortlichkeit“.
Wettbewerbskategorie Handmähen und Beetpflügen.
Köstinger gratulierte insbesondere Marie-Luise Löcker, die bereits zum zweiten Mal in Folge den Europameistertitel beim „Handmähen“ einheimste. Mitstreiter Werner Eder aus dem Burgenland räumte indes gar den Weltmeistertitel im „Beetpflügen“ ab. „In Zukunft sollen Ausbildung und Wettbewerb auch die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse auf Vordermann bringen“, wünschte sich Köstinger. Am Markt sei es härter geworden. „Umso mehr spielt eine effiziente Betriebsführung auch in der Landwirtschaft eine immer größere Rolle. Weil Landwirtschaft nur vor dem Hintergrund des unternehmerischen Denkens optimal funktioniert“, erklärte Köstinger anlässlich der Preisverleihung.