Presseaussendung von: Büro LHStv. Rohr
LHStv. Rohr gibt den Startschuss für den dritten Bauabschnitt bei Regulierung des Globasnitzbaches
Klagenfurt (LPD). Das umfassende Projekt zur Regulierung des Globasnitzbaches geht in die dritte Phase, zu der Wasserwirtschafts- und Umwelt- und Wasserwirtschaftsreferent LHStv. Reinhart Rohr heute, Donnerstag, den offiziellen Startschuss gab. "Warum Hochwasserschutzmaßnahmen so wichtig sind, entdecken viele Menschen erst, wenn sie sich mit einem Tsunami konfrontiert sehen. Vor derartigen Katastrophen müssen sich die Bewohner der Gemeinde Globasnitz zwar nicht fürchten, doch waren sie sowie ihr Hab und Gut oft vom Hochwasser und reißenden Wassermassen bedroht", betonte Rohr die dringende Notwendigkeit der umfassend angelegten Schutzbauten.
Der dritte Bauteil der Regulierung umfasst die Strecke von St. Stefan nach der Markitzbrücke bis kurz vor Globasnitz, was bedeutet, dass mit der Fertigstellung der gesamte Unterlauf des Baches reguliert wurde. "Mit einem Gesamtaufwand von rund 3,1 Millionen Euro konnten wir mit diesem Bauvorhaben nicht nur die Sicherheit der Menschen in Globasnitz nachhaltig verbessern, sondern auch einen wertvollen wirtschaftlichen Impuls setzen und Arbeitsplätze sichern", machte Rohr den Mehrwert durch die Bauinvestitionen deutlich.
Mit dem in Globasnitz gestarteten dritten Bauabschnitt seien die Hochwasserschutzvorkehrungen in der Unterkärntner Gemeinde jedoch noch lange nicht beendet, wies Rohr auf die weiteren in Planung befindlichen Projekte hin, wie Maßnahmen nahe der Ortschaft Podrain. "Weil die Sicherheit der Kärntnerinnen und Kärntner für mich oberste Prämisse ist und wir damit gleichzeitig der heimischen Wirtschaft etwas Gutes tun können, werde ich weiter Garant dafür sein, dass in Kärntens Wasserwirtschaft alles im Fluss bleibt", so Rohr.
Foto: Büro LHStv. Rohr