Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Forderung nach bundesweitem Verbot des Kleinen Glücksspiels um Menschen vor gefährlichen Folgen der Glücksspielsucht zu schützen!
Mit Kopfschütteln reagiert der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser, auf die Ankündigung Oberösterreichs ernsthaft über eine Legalisierung des Kleinen Glücksspiels nachzudenken.
„Die unheilbringenden Automaten lassen lediglich, wie in Kärnten die Landeskassen durch das Geld spielsuchtkranker Menschen klingeln. Verlieren sind immer die Spieler und ihre Familien“, macht Kaiser neuerlich unmissverständlich deutlich.
Eine verantwortungsvolle Politik müsse den Schutz der Menschen vor eigene finanzielle Interessen und jene der mächtigen Glücksspiellobby stellen. „Die Glücksspielautomaten zerstören Familien und erzeugen Abhängigkeiten“, so Kaiser.
Das Argument, dass man mit einer Legalisierung das Kleine Glücksspiel und seine bedrohlichen Auswüchse besser kontrollieren könne sei mehr als nur kurzsichtig sondern vielmehr äußerst fadenscheinig.
„Das Kleine Glücksspiel gehört österreichweit verboten, die Einhaltung dieses Verbots strengstens überwacht und Zuwiderhandlungen entsprechend scharf geahndet“, so Kaiser.
Er erwarte sich von der Bundesregierung, nicht vor der Glücksspiellobby in die Knie zu gehen, sondern die Menschen mit einer deutlichen Gesetzesgebung zu schützen.
Foto: Büro LR Kaiser