Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
LR Kaiser bietet in Kooperation mit den Sozialversicherungsträgern weiter Diabetesschulungen an. Zusätzliches Aufklärungsprojekt in „Gesunden Gemeinden“ geplant.
Diabetes wird mehr und mehr zu einer Volkskrankheit. Rund 30.000 Kärntnerinnen und Kärntner sind betroffen.
Den Weltdiabetestag, am kommenden Samstag den 14. November, nutzt Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser, um ein Resümee über das Erfolgsprojekt Diabetesschulungen zu ziehen. „Dabei handelt es sich um überaus wichtige Bestandteile in der Gesundheitsversorgung des Landes. Darum ist es für das Land Kärnten, die Kärntner Gebietskrankenkasse und alle Sozialversicherungsträger besonders wichtig die Versorgung gemeinsam zu sichern“, erklärt Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser.
Die Initiative wird jeweils zur Hälfte von der Abteilung 12 - Sanitätswesen und der K-GKK bzw. den Sozialversicherungsträgern finanziert. „Zusätzlich arbeiten wir derzeit an einem Aufklärungsprojekt, das wir in unseren Gesunden Gemeinden umsetzen werden“, kündigt Kaiser an. Die Kooperation, die die Diabetes-Schulungen beinhaltet, hat bundesweit Vorbildcharakter. Sowohl das Land als auch die Sozialversicherungsträger sehen in dieser Form der Zusammenarbeit eine der besten Chancen gesundheitspolitische Ziele wirkungsvoll und flächendeckend umzusetzen. Im Jahr 2008 wurden 133 Diabetes-Schulungen mit 805 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Damit konnte die Zahl der Geschulten verdoppelt werden. Außerdem wurde durch die Erweiterung von Schulungszentren eine flächendeckende Versorgung in Kärnten sichergestellt. „Weiters besteht seit 2008 die Möglichkeit, dass auch Ambulanzen der Kärntner Krankenhäuser in das Schulungsprogramm aufgenommen werden können. Ziel ist es künftig jährlich an die 1000 Patienten zu schulen“, kündigt Kaiser an. Erstmals wurden 2008 auch insulinpflichtige Typ-2-Diabetiker miteinbezogen. Die Zahl von Erkrankungen an Diabetes ist ständig im steigen. Diese Initiative ist deshalb so wichtig, weil durch die Aufklärung Diabetiker lernen, so mit ihrer Erkrankung umzugehen, dass sie trotzdem eine hohe Lebensqualität genießen können.
85 Prozent des Diabetes Risikos seien auf Lebensstilfaktoren zurückzuführen. „Durch Früherkennung und einer Umstellung der Lebensgewohnheiten kann die Krankheit oft verzögert oder vermieden werden. Wer sein Leben entsprechend gestaltet, kann die Gefahr, an der häufigsten Form der Zuckerkrankheit, Typ-2-Diabetes, zu erkranken, um 90 Prozent senken“, weiß Kaiser.
Foto: Büro LR Kaiser
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