Presseaussendung von: Büro LHStv. Rohr
LHStv. Rohr besuchte Tag der Landesinnung Bau
Der Tag der Landesinnung Bau stand heute, Freitag, ganz im Zeichen des Aufrüstens für eine erfolgreiche Zukunft. Energiereferent LHStv. Reinhart Rohr zeigte sich begeistert über die verstärkte Aufmerksamkeit, die im Rahmen der Veranstaltung auf die heimische Bauwirtschaft, neue Techniken in diesem Bereich und vor allem auf die Ausbildung der Jugend gelegt wird. „Gerade in Zeiten der globalen Wirtschaftskrise, die auch Kärnten hart getroffen hat, ist es die wirksamste Gegenmaßnahmen, in die heimischen Betriebe zu investieren und die Auftragslage zu stabilisieren“, so Rohr. Der Mehrwert, der sich dadurch erzielen ließe, indem man jetzt Geld in die Hand nimmt, um wichtige und nachhaltige Investitionen zu tätigen sei enorm, sagt Rohr. So könne nicht nur die Wirtschaft gestärkt werden, sondern zugleich würden auch unzählige wertvolle Arbeitsplätze geschaffen und gesichert.
Als Energiereferent des Landes Kärnten habe er, Rohr, diese Zusammenhänge nicht nur bereits erkannt, sondern auch schon in einem Jahresthema für 2010 – „Kärnten voller Energie“ – umgesetzt. „Neben zahlreichen Veranstaltungen rund um das Thema Energie und den nachhaltigen Umgang damit, gibt es ein verstärktes Informationsangebot, das darauf abzielt, die Kärntnerinnen und Kärntner über effektive Sanierungsmaßnahmen aufzuklären und in weiterer Folge zu animieren, diese auch zu tätigen“, erklärt Rohr das Ziel der von ihm initiierten Energie- und Thermochecks. Durch entsprechend professionelle Beratungen durch Energieberater, sei es für die Kärntnerinnen und Kärntner leichter, sich für eine eventuell kostspielige Sanierungsmaßnahme zu entschließen, die sich jedoch durch den daraus resultierenden geringeren Energieverbrauch bereits in kürzester Zeit rückfinanziert. „Die Erfolge die sich dadurch ergeben, liegen auf der Hand. Einerseits werden heimische Betriebe mit Aufträgen versorgt und andererseits bleibt den Kärntnerinnen und Kärntnern dank der Energie die sie nicht verbrauchen mussten am Ende vom Monat mehr in der Geldbörse“, erklärt Rohr, der in diesem Zuge eine Erhöhung der Förderungen für erneuerbare Energien fordert. Diese müssten laut Rohr 30 Prozent der Investitionskosten betragen, um den Kärntnerinnen und Kärntnern den Zugang zu derartigen Anschaffungen zu erleichtern.
Foto: Büro LHStv. Rohr