Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler und Bauamtsleiter Tuppinger informierten über Baulos "Lendorf/West - Altenmarkt" - Feierliche Verkehrsfreigabe am Samstag
Klagenfurt (LPD). Am kommenden Samstag (7. November) erfolgt um 11.00 Uhr die feierliche Verkehrsfreigabe des Abschnittes "Lendorf/West - Altenmarkt" auf der B100 Drautal Straße. Details zu diesem für Oberkärnten so wichtigen Straßenbauprojekt gab es gestern, Dienstag, am Abend von Straßenbaureferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler und dem Spittaler Bauamtsleiter Horst Tuppinger in einer Pressekonferenz. 4,3 Mio. Euro wurden in das zwei Kilometer lange Baulos investiert, das nun genau nach Kosten- und Zeitplan abgeschlossen wird. Mit der Umfahrung Greifenburg steht für Dörfler schon das nächste Großprojekt für die Region in den Startlöchern.
Für den Landeshauptmann wurden durch diese dringende Sanierung die Erreichbarkeit des Drau- und Mölltales und vor allem die Verkehrssicherheit wesentlich verbessert. Er dankte der Firma Strabag und dem Straßenbauamt Spittal für die perfekte Bauausführung. Auch die Verkehrsführung habe hier während der Bauzeit gut geklappt. Kurz vor der Verkehrsfreigabe des Abschnittes "Lendorf/West - Altenmarkt" blickt Dörfler aber auch schon wieder in die Zukunft. "Nächstes Jahr um diese Zeit können wir den Spatenstich für die Umfahrung Greifenburg setzen", verwies er auf die positiv abgeschlossene Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Drei Jahre Bauzeit schätzt er für dieses Projekt, dem dann noch eine Umfahrung für Lendorf und B100-Ausbauabschnitte in Dellach und Berg folgen sollen.
Bauamtsleiter Tuppinger erklärte, dass im nunmehr sanierten Abschnitt die Betondecke 50 Jahre alt und sicherheitstechnisch nicht mehr in Ordnung gewesen sei. Mit einer Frequenz von rund 20.000 Fahrzeugen sei es aber immerhin das am stärksten befahrene Straßenstück Oberkärntens. "Mit den Baumaßnahmen wollten wir den Langsamverkehr von der Hauptfahrbahn wegbringen", so Tuppinger.
Zum Anschluss des Gewerbegebietes Mitterbreiten sei eine kreuzungsfreie Einbindung der Pusarnitzer Landesstraße in die B100 geschaffen worden. Auch der landwirtschaftliche Verkehr könne nun die südlich der B100 liegenden Flächen ohne Queren der B100 erreichen. Die Aufschließung der Gebiete entlang der Straße von Lendorf nach Altenmarkt erfolge über Begleitwege. Die Erreichbarkeit der Bushaltestellen erfolge für Fußgänger durch Unterführungen, ein Queren der B100 zu Fuß sei nicht mehr möglich. Laut Tuppinger werden in einem Bereich auch neue, geklebte Straßenmarkierungen getestet. Von ihnen erwarte man sich mehr Belastbarkeit und bessere Sichtbarkeit.
Foto: LPD/Mandl