Presseaussendung von: Büro LR Ragger
LR Ragger unterstützt Sozialdienst mit 3.000 Euro
„Hilfe zur Selbsthilfe - Wiedereingliederung statt Isolation“, so lautet das Ziel des Sozialdienstes der Kärntner Krankenhäuser, der heute, Freitag, sein 30jähriges Jubiläum feierte. Sozialreferent LR Christian Ragger dankte den Sozialarbeiterinnen und -arbeitern für ihre engagierte und wertvolle Arbeit. Anlässlich des Jubiläums sicherte er eine finanzielle Unterstützung von 3.000 Euro zu.
Ragger hob die Wichtigkeit der Leistung des Sozialdienstes hervor: „Institutionelle Hilfe allein reicht oft nicht aus, um mit Krankheit oder den Folgen umgehen zu lernen. Der Gefahr, sich durch seine Krankheit in die Isolation zu begeben und mit seinem Schicksal nicht fertig zu werden, kann durch die wertvolle Arbeit der Sozialarbeiter entgegen gesteuert werden.“ Ragger fügte hinzu, dass die Miteinbeziehung von Angehörigen hier sehr wichtig sei.
Erkrankung, persönliche Lebenskrisen, familiäre Probleme, Gesetzeskonflikte, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz bzw. Erwerbslosigkeit kennzeichnen oftmals die prekären Lebenslagen von Patienten. Sozialarbeit hat den Anspruch, Patienten durch Beratung und praktische Interventionen bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen. Im Rahmen der Beratungstätigkeit wird versucht, Einsichten in den individuellen Zusammenhang zwischen Erkrankung und sozialen Problemlagen zu vermitteln und neue Reaktionsmöglichkeiten und Aktivierungsprozesse zu initiieren. Der Erfahrungsaustausch und die Kooperation mit extramuralen Einrichtungen gehört ebenfalls zum Arbeitsauftrag der Krankenhaussozialarbeit.
Foto: Büro LR Ragger