Neben der Nicht-Umbenennung der Dr.-Franz-Palla Gasse und der Errichtung einer Mountainbike Strecke über den Maria Saaler Berg bis zum Gipfelhaus Magdalensberg, wurden heute folgende Themen im Klagenfurter Stadtsenat behandelt.
Runder Tisch gegen Gewalt an Frauen
Bürgermeister Christian Scheider drückt im heutigen Stadtsenat seine Bestürzung über die zunehmende Gewalt an Frauen aus. Gemeinsam mit Familienreferentin Mag. Corinna Smrecnik wurde daher im heutigen Stadtsenat beschlossen einen Runden Tisch mit Experten zu diesem Thema einzuberufen.
IKS wird zur Stabsstelle
Das Thema IKS (Internes-Kontroll-System) wird künftig als eigene Stabsstelle organisiert sein und erhält damit eine entsprechende Aufwertung. Die Personalausstattung soll auf gleichem Niveau anderer vergleichbarer Städte sein. Dies wurde heute im Stadtsenat einstimmig beschlossen.
„Klagenfurter Haus“ in Slowenien
Seit 1989 mietet die Landeshauptstadt Klagenfurt in der ursprünglich zu Nova Gorica gehörenden Partnergemeinde Smartno/Gemeidne BRDA ein kleines Künstleratelier. Vizebürgermeister Prof. Mag. Alois Dolinar berichtet über das Vorhaben dieses zu renovieren. Die Kosten dafür werden von Klagenfurt getragen. Sobald die Reisebeschränkungen nach Slowenien bzw. Österreich aufgehoben werden, wird mit der Renovierung begonnen. Junge Künstler aus Klagenfurt können das Atelier im „Klagenfurt Haus“ nutzen. Ein diesbezügliches Künstlerstipendium wird jährlich von der Stadt Klagenfurt ausgeschrieben. Die Werke die im Künstlerhaus entstehen werden dann in Klagenfurt präsentiert.
Erweiterung Mietvertrag „Kindergarten Rauscherpark“
Für den bereits bestehenden Mietvertrag zwischen der Landeshauptstadt Klagenfurt und dem Verein „Hilfswerk Kärnten“, bezüglich der Benützung des städtischen Objektes „Kindergarten Rauscherpark“, wurde heute eine Erweiterung beschlossen.
Auf Antrag von GR Mag. Manfred Jantscher, welcher in Vertretung von Stadtrat Max Habenicht vertreten war, wird künftig auch der westliche Gebäudeteil der Kindereinrichtung zur Verfügung stehen. Dies ist ganz im Sinne der Stadt und dient einer verbesserten und erweiterten Kinderbetreuung vor Ort. Der Beschluss dazu wurde einstimmig beschlossen.
Zu guter Letzt:
Vorbildlich haben sich heute alle Senatsmitglieder, die über keinen gültigen PCR-Test verfügten, vor dem Sitzungsbeginn einem sogenannten beaufsichtigten Selbsttest unterzogen. Alle Mitglieder waren negativ.