Aufgrund der positiven Corona-Entwicklung in Kärnten bestehe aus der Sicht von Gerhard Köfer kein Grund mehr, die Maskenpflicht für Kärnten aufrechtzuerhalten.
Der Team Kärnten-Chef fordert LH Kaiser und den Bund auf, eine regionale „Befreiung“ für Kärnten durchzusetzen und die Beendigung der Maskenpflicht in Geschäften, für Mitarbeiter in der Gastronomie oder in Schulen bzw. anderen öffentlichen Gebäuden stellt dabei einen wichtigen Schritt dar: „Das Abstandhalten bleibt ohnehin bestehen und nachdem es in Kärnten nur mehr drei Infizierte gibt, kann die Maske, ohne damit große Risiken einzugehen, abgelegt werden, zumal diese Infizierten ohnehin in Quarantäne sind. Wer sich damit sicherer und geschützt fühlt, sollte diese gerne weiter verwenden.“
Gerade Kärnten habe sich als gesamtes Bundesland für eine frühzeitige Lockerung der Maßnahmen und für ein differenziertes Hochfahren ganz klar aufgedrängt, meint Köfer. „Wir als verantwortungsbewusste Opposition bringen uns mit vernüftigen und realistischen Vorschlägen und Vorstößen in die Diskussion ein. Es freut uns, wenn andere Parteien und die Landesregierung immer öfters auf unseren Kurs einschwenken.“ Er, Köfer, verlangt, dass bei den Schulen, im Kindergartenbereich aber auch bei Veranstaltungen so schnell als möglich zum Normalbetrieb zurückgekehrt wird.
Um die Sicherheit in Kärnten dennoch weiter hoch zu halten, tritt Köfer dafür ein, die Testungen massiv auszuweiten, um so auch rechtzeitig valide Daten für unser Bundesland zu erhalten.