Während sich die Profis auf die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs am Montag vorbereiten, erhielten die Führungsgremien der Austria Klagenfurt am Donnerstag ein Schreiben aus Wien: Das Urteil im Lizenz- und Zulassungsverfahren durch den Senat 5 der ÖFBL fiel direkt in erster Instanz positiv aus.
Im Beschluss, der um 13.41 Uhr per Fax in der Geschäftsstelle einging, heißt es im Wortlaut: Gemäß den Bestimmungen für das Lizenzierungsverfahren der Österreichischen Fußball-Bundesliga wird dem Lizenzbewerber SK Austria Klagenfurt die Lizenz zur Teilnahme an den Bewerben der Österreichischen Fußball-Bundesliga für das Spieljahr 2020/21 erteilt.
„Wir haben unsere Hausaufgaben sehr gewissenhaft und detailliert erledigt, das Ergebnis daher auch so erwartet“, sagt Präsident Ivica Peric, der sich aber dennoch freut: „Es ist natürlich ein gutes Gefühl, dass wir jetzt Gewissheit und damit im Hinblick auf die kommende Saison Planungssicherheit haben.“
Völlig offen ist, wann diese beginnt – und in welcher Klasse die Violetten antreten. „Wir haben die Lizenz für beide Ligen erhalten. Nun hoffen wir darauf, dass unsere Burschen das Rennen um den Aufstieg auf dem Rasen fortsetzen können“, betont Peric. Am Montag bei der Klub-Konferenz wird darüber abgestimmt.
Entscheidend wird sein, welche wirtschaftlichen Auswirkungen die verbleibenden elf Runden als „Geisterspieltage“ ohne Zuschauer für die Vereine hätten. „Dazu haben wie uns klar positioniert: Wir wollen spielen, unter der Voraussetzung, dass es auch für die anderen Klubs finanziell darstellbar ist.“ Vor rund einem Jahr stand die Austria Klagenfurt selbst vor dem Aus.
Der Einstieg des deutschen Investors Tomislav Karajica mit seinem Unternehmen Home United im Februar 2019 bewahrte die Violetten vor der Insolvenz, seither wurde Aufbauarbeit in allen Bereichen geleistet. Vor einer Woche stieß die SEH Sports & Entertainment Holding mit Zeljko Karajica als geschäftsführendem Gesellschafter hinzu.
Foto: SK Austria Klagenfurt
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