Stadtwerke Klagenfurt (STW) konnten Umsatz erneut steigern. Hauptversammlung billigt Jahresabschluss 2017 -
STW-Vorstände ziehen positive Bilanz Die Stadtwerke Klagenfurt (STW) konnten im vergangenen Jahr (2017) ihren Umsatz trotz des immer größer werdenden Wettbewerbs in der Energiebranche auf hohem Niveau halten. Dies gaben heute die STW-Vorstände Mag. Sabrina Schütz-Oberländer und Mag. Clemens Aigner bekannt, nachdem der Abschluss am 14. Mai von der STWHauptversammlung gebilligt wurde. Konkret konnte der Umsatz 2017 mit 183 Millionen Euro sogar nochmals gesteigert werden (2016: 181,6 Millionen Euro). Die Personalkosten blieben stabil.
STW-Eigentümervertreterin und neue Aufsichtsratsvorsitzende Bürgermeisterin MariaLuise Mathiaschitz dankte den beiden Vorständen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre gute Arbeit. Insbesondere hob sie die drei Meilensteine BiomasseHeizkraftwerk Ost, Hallenbad NEU und Mobilitätskonzept NEU hervor. Diese seien erledigt beziehungsweise auf Schiene gebracht.
Mag. Sabrina Schütz-Oberländer und Mag. Clemens Aigner haben 2017 gemeinsam mit ihren 880 Mitarbeitern viel erreicht: Mit der Inbetriebnahme der Einspeiseleitung Ost gelang es im März, die Fernwärmeversorgung der Stadt Klagenfurt nachhaltig und zu 80% aus biogener Erzeugung zu sichern. Die STW starteten gemeinsam mit der Stadt Klagenfurt im Mai das „Smart City“ Projekt und investierten weitere 2 Millionen Euro in den Smart Meter-Rollout.
22,6 Millionen Euro wurden überwiegend in den Ausbau der Infrastruktur investiert. Zum Wohle der Kunden und einer lebenswerten Stadt erweiterten die STW Strom-, Wärme-, Gas- und Wassernetze.
Im Frühling präsentierten sich die sanierten Strandbäder Klagenfurt und Loretto ihren Gästen, die um insgesamt 3,5 Millionen Euro modernisiert wurden. Seit Jänner fahren sieben neue schadstoffarme STW-Busse durch Klagenfurt. Im Dezember wurden weitere 15 schadstoffarme Busse bestellt. Seit Jahresende freuen sich die Kunden über ein neues STW-Kundencenter, das mit vielen Neuerungen den Weg in eine erfolgreiche Zukunft ebnet.
2017 stand auch im Zeichen eines großen internen Projektes: Interne und externe Prozesse wurden auf die neue Software SAP umgestellt. Ein herausforderndes Projekt, das im Mai zufriedenstellend abgeschlossen werden konnte. „Zusammenfassend möchte wir feststellen, dass wir sehr stolz darauf sind, was wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern geschafft haben – ungeachtet der abzuarbeitenden Altlasten“, erklären beide STW-Vorstände.
2017 sank das Ergebnis vor Steuer auf 3,18 Millionen Euro (im Vergleich 2016: 9,4 Millionen Euro). Ein Grund dafür sind höhere Einkaufspreise am Strommarkt. Dazu wirkten 2016 noch außergewöhnlich hohe Erträge aus Auflösungen von Rückstellungen (z.B. der erfolgreich beendete Wasserprozess) auf das Ergebnis. 2017 mussten weitere Rückstellungen für die Abarbeitung von Altlasten gebildet werden. Bereinigt um die Sondereffekte befinden sich die Stadtwerke Klagenfurt operativ auf dem Niveau des Vorjahres.
Die STW freuen sich auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2018, in dem folgende Projekte Schwerpunktthemen bilden:
Foto: Stadtwerke/Hude
Presseaussendung von: Stadtwerke Klagenfurt