KABEG - Team Kärnten/Köfer: „Aktuelle personelle und fachliche Vorgänge schreien nach Aufklärung und Transparenz!“
Akuten Aufklärungs- und Informationsbedarf sieht Team Kärnten-Obmann LAbg. Gerhard Köfer rund um zwei aktuelle Vorgänge innerhalb der Landeskrankenanstalten-Betriebsgesellschaft KABEG: „Die erste Causa betrifft den Kinderbetreuungsbereich des gesamten Klinikums Klagenfurt, der, laut dem Team Kärnten anonym zugespielten Informationen, von der Diakonie übernommen werden soll. Grund für diesen Schritt sollen angebliche Einsparungsmaßnahmen sein“, so Köfer, der zu diesem Vorgang eine öffentliche Stellungnahme von LH Kaiser und der Gesundheitsreferentin Prettner einfordert. „Es muss auf jeden Fall sichergestellt werden, dass es zu keinen Verschlechterungen kommt. Außerdem erscheint auch offen, was mit den betroffenen Mitarbeitern passiert.“ Aufklärungsbedürftig wäre in dieser Causa auch das Agieren des Betriebsrates und warum dieser sensible Bereich erst in der kommenden Woche über diese angeblichen Pläne informiert werden soll. Laut Köfer würde sich auch die Frage aufdrängen, ob es diesbezüglich eine offizielle Ausschreibung gegeben hat.
Der zweite Fall, der laut Köfer nach Transparenz schreit, ist der aktuelle Bestellungsvorgang für den Spitzenposten des Verwaltungsdirektors im Klinikum Klagenfurt: „Wie uns ebenfalls zugetragen wurde, droht ein neuerlicher und unappetitlicher Fall eines möglichen roten Postenschachers: Ein aktueller Mitarbeiter der KABEG sollte durch ein Objektivierungsverfahren, das vielleicht besser als Subjektivierungsverfahren bezeichnet werden sollte, auf diese Spitzenposition gehievt werden. Wie ein gut Informierter berichtet, soll besagter Favorit auf den Top-Job der Taufpate eines der Kinder eines sehr wichtigen KABEG-Funktionsträgers sein. Doch dem nicht genug soll seine Frau, natürlich auch rein zufällig, eine Mitarbeiterin im Sekretariat eines roten Regierungsmitgliedes sein.“ Köfer verlangt auch hier umfassende Aufklärung, um etwaigen Gerüchten einen Riegel vorzuschieben.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: Team Kärnten